GROß-/NORDGOLTERN (red).

Die Realverbände aus Großgoltern und Nordgoltern hatten wie jedes Jahr wieder zum Müllsammeln aufgerufen. Am gestrigen Samstag haben 25 Helfer im Gebiet zwischen der Calenberger Straße im Süden und den Ortschaften Landringhausen und Barrigsen im Norden auf einer Fläche von 900 Hektar  über drei Kubikmeter Wohlstandsmüll eingesammelt. Neben KFZ-Teilen wie Kotflügel, Sitze, Bremsscheiben lagen viele Flaschen, Kunststoffteile und Hausmüll in den Gräben. Wilde Müllablagerungen sind überall in der Feldmark zu finden. Besonders betroffen ist die alte Rehrbrinkstraße zwischen dem Zollhaus und der B 65. Das ganze Jahr über werden dort von den Landwirten schon größere Mengen eingesammelt und entsorgt. Geräte wie Rasenmäher, Müllsäcke  und auch Grünschnitt gehören dort nicht hin. Ein weiteres großes Ärgernis ist der Verpackungsmüll. Dieser weht bei starken Wind aus den Ortschaften in die Feldmarken. Nach dem Müllsammeln spendierten die Realverbände den freiwilligen Helfern einen Imbiss im alten Feuerwehrhaus in Nordgoltern.

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