Die Veranstaltung findet am 31. Oktober um 17 Uhr statt

BARSINGHAUSEN (red). Was verbindet uns in einer Zeit, in der wir dann verantwortlich handeln, wenn wir uns nicht nahe kommen? Welche Folgen hat die Pandemie für unser Zusammenleben? Welche Folgen sollte sie haben? Was verbindet uns über die Grenzen der politischen Lager, der Religionen und Weltanschauungen hinweg? „Seit 2018 ist der Reformationstag in Niedersachsen ein gesetzlicher Feiertag. Die Religionen und Weltanschauungen in Deutschland haben sich vorgenommen, diesen neuen Feiertag als einen Tag zu begehen, an dem grundsätzlich über Kirche und Gesellschaft nachgedacht wird. Ganz so, wie es die Reformation in ihrer Zeit tat“, erzählt Pastorin Kristin Köhler. 2020 steht der Reformationstag unter dem Motto „Was verbindet“. Die Petrusgemeinde lädt in diesem Jahr für den 31. Oktober, 17 Uhr, zu einem Gottesdienst mit gemeinsamem Suppe-Essen ein – alles unter den geltenden Hygiene- und Abstandsregeln. Die Petruskirche wird zu einem Speisesaal umfunktioniert, Kerzenleuchter und mittelalterliche Musik sorgen für reformatorische Atmosphäre. Die Besucher*innen haben feste Plätze, auf denen sie während Gottesdienst und Essen sitzen bleiben. Da die Platzzahl aufgrund von Corona begrenzt ist, ist eine Anmeldung im Gemeindebüro notwendig: kg.petrus.barsinghausen@evlka.de oder Telefon 05105 3683.

Foto: Kirchengemeinde