Reformationsjubiläum: Christus- und St. Barbaragemeinde laden zum ökumenischen Seminar ein

EGESTORF (red).

In der Ev. Christuskirchengemeinde beginnt in der kommenden Woche in Zusammenarbeit mit der kath. Gemeinde St. Barbara ein ökumenisches Seminar zum Reformationsjubiläum: „Gott neu vertrauen – Christus feiern. Reformation gestern und heute“. Die Reformation betrifft beide Kirchen. Nach vielen Jahren des Dialoges der Kirchen miteinander verbindet die evangelische und katholische Kirche heute eine „versöhnte Verschiedenheit“. Im Mittelpunkt des Seminars stehen die zentralen Anliegen Luthers. Sie schärfen den Blick: Welche Fragen stellen sich heute in Bezug auf den christlichen Glauben? Braucht es in Theologie und Kirche eine neue Reformation? Was brennt evangelischen wie katholischen Christen angesichts gegenwärtiger Entkirchlichungsprozesse heute auf den Nägeln? Das Seminar umfasst vier Abende. Der erste Abend findet am kommenden Freitag, dem 10. März statt: 500 Jahre Reformation – persönliche Berührungspunkte. Der zweite Abend am 17. März widmet sich Luthers Ringen um den Glauben in seiner Zeit. Der dritte Abend am 24. März thematisiert die Streitpunkte zwischen den Konfessionen. Der vierte Abend am 31. März nimmt das ökumenische Denken, Sprechen und Handeln in den Blick. Die Kirchen sind heute gerufen, gemeinsam zu handeln. Die Abende beginnen jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Christuskirchengemeinde Egestorf. Die Leitung haben Kord Buße, P.i.R. Thomas Engelbrecht, Heinz-Jürgen Görtz, kath. Theologe und Mitglied der kath. Gemeinde St, Barbara, Renate Kösel-Görtz und Pn. Bettina Westermann-Buße. Das Seminar schließt mit einer ökumenischen Vesper am Sonntag, den 2. April, um 17.00 Uhr in der Christuskirche Egestorf. Interessierte aus allen Gemeinden sind herzlich eingeladen!