REGION (red).
Mehr als 350 Einsatzkräfte und 84 Fahrzeuge der Regionsfeuerwehren waren im September 2018 im Emsland vor Ort, um die dortigen Kolleginnen und Kollegen bei der Bekämpfung des Moorbrandes in Meppen zu unterstützen. Vom 21. bis 27. September übernahmen die fünf Feuerwehrbereitschaften der Region unterschiedliche Schichten auf dem militärischen Gelände und leisteten damit einen erheblichen Beitrag zur Eindämmung des Brandes. Für diesen schnellen und engagierten Einsatz wurden sie am Samstag, 31. August, durch die Region Hannover geehrt, rund 140 Einsatzkräfte konnten die Auszeichnung im Regionshaus persönlich entgegennehmen. Für den Teil der Ehrenamtlichen, der wegen verschiedener Einsatz-Übungen nicht anwesend sein konnte, ist eine zweite Veranstaltung in Planung. Regionspräsident Hauke Jagau unterstrich in seiner Begrüßung die Bedeutung und das Engagement der ehrenamtlichen Feuerwehrfrauen und –männer: „Sie haben mit vollem Einsatz dafür gesorgt, dass der Flächenbrand gelöscht und weitere Schäden der Natur verhindert werden konnten. Ich bin stolz, dass unsere Bereitschaften so schnell ausgerückt sind. Hier zeigt sich, wie gut die Regionsfeuerwehren im Hinblick auf ihre Kompetenzen und Kapazitäten aufgestellt sind.“ Auf Anregung des Bundesministeriums der Verteidigung erhielten die Einsatzkräfte neben einer persönlichen Urkunde jeweils einen Coin, dessen Prägung die Zusammenarbeit zwischen Ministerium, Feuer- und Bundeswehr sowie dem Technischen Hilfswerk symbolisiert. Die stellvertretende Regionspräsidentin Petra Rudszuck überreichte die Auszeichnungen zusammen mit dem stellvertretenden Regionspräsidenten Michael Dette an die Brandmeister und ihre jeweiligen Einheiten.
Foto: Uli Pucknat/Region Hannover