Region Hannover überschreitet erstmals die Zahl von 1,2 Millionen Einwohnern

REGION HANNOVER (red). 

Es war mit einem Jahresmittel von 0,30 Prozent der geringste Bevölkerungsanstieg seit dem Jahr 2010, aber es hat gereicht: Erstmals in der Geschichte der Region Hannover hat Ende 2017 die wohnberechtigte Bevölkerung  – Personen mit Haupt- und Nebenwohnsitz  – die Marke von 1,2 Millionen. überschritten. Einer aktuellen Statistik der Region Hannover zufolge,  haben insgesamt 1.200.669 Menschen in der Region Hannover eine Wohnung bezogen und leben hier ganz oder zumindest teilweise. Das neunte Jahr in Folge weist die Region Hannover am Jahresende eine größere Bevölkerungszahl als im Vorjahr aus. Dieser Befund gilt auch für die Städte Hannover, Hemmingen, Laatzen und Langenhagen. Der in diesem Zeitraum erzielte Bevölkerungszuwachs der Region Hannover entspricht in etwa der Größe der Stadt Langenhagen, immerhin der drittgrößten Stadt in der Region Hannover. Die Dynamik des Bevölkerungs­wachstums scheint allerdings gebremst zu sein. Wie schon im Jahr 2016 gab es zwei Kommunen, die gegen den Gesamttrend der Re­gion Hannover einen leichten Bevölkerungsrückgang hinzu­neh­men hatten. In Burg­wedel ist damit sogar das zweite Jahr in Folge die Be­völkerungs­zahl rückläufig. Wennigsen (Deister) musste 2017 ebenfalls einen Rückgang ver­kraften, konnte dafür in beiden Vorjahren seine Bevölkerungszahl steigern. Grundlage der Bevölkerungsstatistik der Region Hannover sind die Auskünfte aus den Einwohnermelderegistern der Städte und Gemeinden. Die gegenwärtig verfügbaren Daten umfassen die bis zum 31. Dezember 2017 verarbeiteten melderechtlichen Informationen. Das Team Statistik der Region Hannover bereitet daraus die Daten für die 20 Städte und Gemeinden des Umlands selbst auf und ergänzt diese  um die eigenständig erstellte Bevölkerungsstatistik der Landeshauptstadt Hannover. Alle Zahlen der „Statistischen Kurzinformationen 1/2018“ können  im Internet unter www.hannover.de eingesehen oder heruntergeladen werden.