Region sucht für die Volkszählung noch freiwillige Interviewer

REGION (red).

Der Zensus, allgemein auch als Volkszählung bekannt, ist das deutschlandweit größte Projekt der amtlichen Statistik. Wie viele Einwohner hat Deutschland, wie viele leben in der Region Hannover? Wie leben und arbeiten die Menschen? Wo werden neue Schulen gebraucht? Der Zensus gibt Antworten auf diese Fragen. Für die Befragung der Haushalte, die im Mai beginnt, werden aktuell noch Interviewerinnen und Interviewer, so genannte Erhebungsbeauftragte, in der Region Hannover gesucht. Für die ehrenamtliche Tätigkeit wird eine Aufwandsentschädigung gezahlt, deren Höhe sich nach der Anzahl der tatsächlich durchgeführten Interviews richtet und bis zu 700 Euro ausmachen kann. Die Erhebungsbeauftragten führen in der Regel Befragungen an 20 bis 30 Adressen mit rund 100 auskunftspflichtigen Einwohnerinnen und Einwohnern vor Ort durch. Dazu wird den Interviewerinnen und Interviewern ein Bezirk in Wohnortnähe, allerdings nicht in der unmittelbaren eigenen Nachbarschaft, zugeteilt. Die Befragungen werden im Zeitraum von Mai bis Juli durchgeführt. Voraussetzungen für die Erhebungstätigkeit sind die Volljährigkeit, ein gemeldeter Wohnort oder ständiger Aufenthaltsort in Niedersachsen, ein freundliches Auftreten und der gewissenhafte Umgang mit vertraulichen Informationen sowie die Bereitschaft, im Frühjahr an einer halbtägigen Schulung teilzunehmen. Alle wichtigen Informationen zum Zensus und zu den Erhebungsbeauftragten finden Interessierte auf www.hannover.de/zensus2022. Interessenten können sich auch direkt per Mail an die Region Hannover wenden: Zensus2022@region-hannover.de