Lageverschärfung in einzelnen Kommunen nicht ausgeschlossen
REGION (red). Der Kleine Einsatzstab der Region Hannover tagt weiterhin regelmäßig und hat die Prognosen des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), die Pegelstände der Flüsse und die Wetterprognosen des Deutschen Wetterdienstes genau im Blick, um auf alle möglichen Entwicklungen vorbereitet zu sein. Nach derzeitigem Stand ist eine Verschärfung der Lage in einzelnen Kommunen weiterhin nicht auszuschließen. Die Region Hannover ergreift deshalb weitere Maßnahmen:
- Gemeinsam mit den betroffenen Städten und Gemeinden erarbeitet die Region präventiv Maßnahmen für verschiedene Szenarien. Diese konzentrieren sich auf Schwerpunkte, in denen die Lage besonders angespannt ist oder sich verschärfen könnte. Ziel ist es, personelle und materielle Ressourcen möglichst effektiv dort einzusetzen, wo sie gebraucht werden.
- Um für eine verschärfte Lagen gewappnet zu sein, werden weitere Hochwasserschutzsysteme und Sandsäcke geordert.
Regionspräsident Steffen Krach: „Von Beginn an haben wir die Lage sehr genau im Blick und besprechen stetig das Vorgehen, um für verschiedene Szenarien gewappnet und jederzeit handlungsfähig zu sein. Nach wie vor sind wir in einer kritischen Situation, die sich noch verschärfen kann. Wir bitten auch alle Einwohner*innen, verantwortungsvoll mit dieser Situation umzugehen und uns zu unterstützen: Wasser sparen, gesperrte Straßen nicht befahren und die 112 nur im Notfall wählen.
Foto: Philipp Schröder