Regionspräsident und Bundetagsabgeordnete sind entsetzt

Hauke Jagau, Maria Flachsbath und Matthias Miersch melden sich zu Wort

BARSINGHAUSEN (red). Die Bundestagsabgeordneten, Maria Flachsbarth und Matthias Miersch, sind zutiefst entsetzt über erneute Tat. „Mit den Brandanschlägen gegen das in Bau befindliche Flüchtlingswohnheim und die vor dem Rathaus abgestellten städtischen PKW in Barsinghausen versuchen skrupellose Kriminelle, Angst und Misstrauen in der Bevölkerung zu säen. Damit dürfen sie niemals Erfolg haben“, so die heimischen Bundestagsabgeordneten Maria Flachsbarth und Matthias Miersch. „Der große Zuspruch bei der Demonstration für Weltoffenheit und Toleranz am Mittwoch hat eindrucksvoll gezeigt, dass in unserer Gesellschaft kein Platz für Fremdenhass ist“, so Miersch und Flachsbarth. „Wichtig ist nun, dass Polizei und Staatsschutz schnell und umfassend in alle Richtungen ermitteln und die Verbrechen aufgeklärt werden. Darüber hinaus begrüßen wir sehr, dass die Polizei eine deutlich sichtbare Präsenz vor Ort zugesagt hat.“

Auch Regionspräsident Hauke Jagau hat sich zu den jüngsten Brandanschlägen in Barsinghausen geäußert: „Gestern Abend haben die Bürgerinnen und Bürger von Barsinghausen gezeigt, dass sie eine offene und tolerante Gesellschaft sind und jegliche Form von Gewalt ablehnen. Das war eine überzeugende Veranstaltung. Ich bin entsetzt über die feigen Brandanschläge von gestern Nacht und hoffe sehr, dass die Polizei schnell den oder die Täter ermitteln wird. Die Brandanschläge waren nicht nur Anschläge auf das Rathaus von Barsinghausen, sondern auf die freiheitliche demokratische Grundordnung. Ich verurteile diese Anschläge zutiefst. Sie werden uns nicht von unserer Haltung abbringen. Besonderer Dank gilt den engagierten Einsatzkräften der Feuerwehr und der aufmerksamen Bevölkerung Barsinghausens.“