Der Spätsommer geht in die Verlängerung und auch die Natur hinkt etwas hinterher
DEISTER (ta). Die Verschiebung der Jahreszeiten und die Zunahme von warmen Tagen lässt sich auch in der heimischen Natur deutlich erkennen. Von Altweibersommer oder Frühherbst ist im Deister nur ansatzweise was zu spüren. Die Bäume sind größtenteils noch richtig grün – abgesehen von einigen gelb-braunen Farbtupfern.
Eicheln sind bislang kaum und Kastanien nur an wenigen Standorten am Boden zu finden, aber das wird sich in den nächsten Wochen rasch ändern.
Da es im Hochsommer immer wieder ergiebig geregnet hatte, halten sich die Dürreschäden in Grenzen und auch die Bäche sind derzeit gut gefüllt.
Zumindest das Vieh auf der Weide, wie hier im Walterbachtal, scheint die anhaltend warmen Temperaturen und den Sonnenschein zu genießen.
Fotos: ta