Zahlreiche mobile Zuschauer genießen das Landschaftstheater von 140 Goetheschülern / Weitere Vorstellungen im Zechenpark folgen am morgigen Freitag und am Samstag
BARSINGHAUSEN (ta). Das große Finale bei der Suche nach dem „Schatz von Barsinghausen“ ist im vollen Gang. Heute fand auf dem Zechengelände die erste von drei Aufführungen des aufwendig vorbereiteten und einstudierten Stücks statt. Mit von der Partie waren 150 Zuschauer, 140 schauspielende Kinder und Jugendliche sowie eine ganze Reihe von technischen und logistischen Helfern. Dabei verteilten sich die Spielorte der rund dreistündigen Theatergeschichte über elf Stationen, einbezogen wurden auch die Halde und die „Himmelstreppe“. Die Handlung beschreibt zunächst den ziemlich öden Alltag in Barsinghausen, wo obendrein auch noch miese Stimmung herrscht. Auch die Stadtkasse ist nicht gerade prall gefüllt, so dass für viele Projekte einfach das Geld fehlt. Sogar das Leben im All wird von diesem trostlosen Szenario in der Deisterstadt ernsthaft bedroht, also schicken Außerirdische eine Delegation, die den Menschen den Auftrag erteilt, sich auf die Suche nach dem Schatz von Barsinghausen zu machen. Es beginnt eine wilde Jagd über Stock und Stein mit vielen überraschenden Wendungen, obwohl alle Beteiligten keinen Schimmer davon haben, was dieser Schatz eigentlich sein soll. Am Ende wird eine Schatztruhe gefunden und geöffnet. Darin befindet sich ein Spiegel und mit einem Mal wird allen bewusst, worum es eigentlich geht.
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