Rotary Club unterstützt die Tafel bei der Finanzierung des neuen Kühlwagens mit 2500 Euro

BARSINGHAUSEN (fk).

Reinhard Meyer vom Rotary Club Bad Nenndorf (2ter v.li.) übergibt die Spende an Heidi Rogge, Günter Gottschalk (li.) und Horst Schild.

Mit einer großzügigen Spende von 2.500 Euro haben die Mitglieder des Rotary Clubs Bad Nenndorf die Barsinghäuser Tafel bei der Anschaffung des neuen Fahrzeuges unterstützt. Hierfür war Reinhard Meyer vom Rotary Club in den Tafelladen gekommen und konnte das neue Fahrzeug dabei gleich in Augenschein nehmen. Im Mai war das rund 42.000 Euro teure Fahrzeug, welches mit einer Kühlung ausgestattet ist, geliefert worden und löste ein rund zehn Jahre altes Fahrzeug ab. „Es ist für uns ein großer Fortschritt, dass wir wieder sicher fahren können und daher danken wir den Rotariern“, erklärte Günter Gottschalk von der AWO, die die Tafel betreibt. „Wir danken aber auch allen anderen Spender aus der Region, die uns unterstützen“, ergänzt Horst Schild vom AWO-Vorstand. Zuvor hatten Mitglieder der Tafel ihre Arbeit bei einer Veranstaltung der Rotarier vorgestellt und man war sich dort schnell sicher, die Tafel unterstützen zu wollen. „Uns hat dort die Botschaft erreicht, dass die Tafel ein neues Fahrzeug braucht“, so Meyer, der erwähnte, dass die Rotarier sich grundsätzlich für soziale Projekte engagieren und die Mittel hierfür bei unterschiedlichsten Veranstaltungen, wie unter anderem Verkäufen auf Weihnachtsmärkten, erwirtschaften. Meyer ließ es sich im Anschluss nicht nehmen ließ, die Räumlichkeiten des Tafelladens zu besichtigen und zeigte sich begeistert, ob der Möglichkeiten die man dort hat. Erst vor Kurzem wurde der Tafel ein längerfristiger Mietvertrag für das Gebäude in der Straße Langenäcker in Aussicht gestellt. Tafel-Leiterin Heidi Rogge erklärte, dass die Tafel während der gesamten bisherigen Coronazeit geöffnet hatte, um derzeit 100 Bedarfsgemeinschaften mit rund 400 bis 500 Personen in Barsinghausen zu versorgen. In Gehrden werden derzeit 50 Bedarfsgemeinschaften mit rund 200 Personen von der Tafel ebenfalls versorgt. „Wir spüren, dass aus Angst vor Corona weniger Personen die Tafel besuchen“, erklärte Günter Gottschalk, der aber erwähnt, dass ein Besuch der Tafel, bei Einhaltung der Regeln, sicher ist. „Wir haben bisher alles gut bewältigt und ich bin froh, über unsere ehrenamtlichen Helfer, die trotz der schwierigen Situation weitergearbeitet haben“, so Heidi Rogge. Die Barsinghäuser Tafel wurde 2001 auf Initiative von Lonny Vosshenirch von der AWO gegründet und finanziert sich im Wesentlichen aus Spenden und Beiträgen. Geld- und Sachspenden sowie weitere ehrenamtliche Helfer bei der Ausgabe sind jederzeit willkommen.

Foto: fk