Naturschützerin Hannelore Owens verteilt Lob
BARSINGHAUSEN (red). ‚Rückschnitt von Vegetation in der freien Landschaft sollte mit Rücksichtnahme auf die Natur ausgeführt werden. Auch wenn vom Gesetzgeber nicht verlangt, so ist es ratsam, einen solchen Eingriff umsichtig anzugehen. Nicht nur das Landschaftsbild wird durch Abholzen in großem Umfang und ‚auf den Stock setzen‘ von Hecken und Sträuchern gestört, sondern insbesondere für die darin brütenden oder Schutz suchenden Tiere bedeuten solche Eingriffe zu jeder Jahreszeit eine große Störung‘, erläutert die seit Jahren auf dem Gebiet Umwelt- und Naturschutz aktive Barsinghäuserin Hannelore Owens. Mit gutem Beispiel voran gegangen seien die Stadtwerke Barsinghausen und die Stadtverwaltung, wie sie in nachfolgenden Bildern festgehalten hat.
‚Entlang der ‚Calvados Allee’ haben die Stadtwerke Barsinghausen nur einen Teil der Regenrückhaltebecken vom Bewuchs befreit. Ein größerer Teil blieb verschont und dient so Wasservögeln und anderen Tieren als Rückzugsort ‚‘ berichtet sie weiter. Auch der Rückschnitt an Bäumen und Sträuchern entlang des Radweges hinter dem Wall an der Calenberger Straße sei von den Mitarbeitern der Stadtverwaltung umsichtig und rücksichtsvoll durchgeführt worden. ‚Man muss auch mal loben, denn dieses Vorgehen ist ein gutes Beispiel und verdient Beachtung,‘ so Owens.
Foto: Hannelore Owens