Rund 340 Anregungen zum Radverkehrskonzept eingegangen

BARSINGHAUSEN (red).

Sehr zufrieden zeigt sich Michael Barth vom Barsinghäuser Bau- und Planungsamt über den Verlauf der Bürgerbeteiligung zum städtischen Radverkehrskonzept. Mehr als 340 Anregungen und Ideen sind bei dem Ingenieurbüro, das dieses Projekt begleitet, eingegangen. „Diese hohe Zahl an Vorschläge und Hinweisen zeigt, dass das Thema in Barsinghausen eine große Relevanz besitzt“, ergänzt Barsinghausens Bürgermeister Henning Schünhof. Dem Verwaltungschef zufolge sei das Konzept ein wichtiger Baustein in Sachen Verkehrswende. „Zugleich wollen wir damit die Stadt als Wohnstandort attraktiver machen“, so Schünhof weiter. Michael Barth zufolge gab es von den Bürgerinnen und Bürgern viel Lob für die Ausarbeitungen, gleichwohl seien aber auch Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt worden. Die Hinweise und Ideen beziehen sich dabei auf diverse Strecken und Plätze im Stadtgebiet, etwa auf den Weg entlang der Bahnstrecke in Egestorf zwischen Rottkampweg und Nienstedter Straße und den Bereich an der Rehrbrinkstraße und dem Winninghäuser Weg. Doch auch das Thema Freizeit und Naherholung hat dem Ingenieurbüro zufolge bei einigen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Bürgerbeteiligung hohe Priorität. Der jetzt in der Bürgerbeteiligung vorgestellte Entwurf war bereits im November im Bauausschuss vorgestellt worden und dort auf reges Interesse gestoßen. Nachdem die Einbeziehung der Barsinghäuserinnen und Barsinghäuser abgeschlossen worden ist, werden die zahlreichen Anregungen, Hinweise und Idee gesichtet und auf die Möglichkeit einer Umsetzung im neuen Radverkehrskonzept geprüft. Den Worten Michael Barths zufolge wird dies aufgrund der hohen Zahl an Rückmeldungen jedoch einige Wochen in Anspruch nehmen. Anschließend soll das Konzept den Ratsmitgliedern zur Entscheidung vorgelegt werden.

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