Ruth Gröne berichtet als Überlebende von den Schrecken des Holocaust

Der Vortragsabend findet am Mittwoch, 14. November, um 19 Uhr in der Hoffnungsgemeinde in Kirchdorf statt

KIRCHDORF (ta/red). Zu einem Vortragsabend mit anschließender Diskussion lädt die Hoffnungsgemeinde für Mittwoch, 14. November, 19 Uhr, ein. Referentin ist Ruth Gröne, die als Jüdin die Schrecken des Holocausts überlebt hat. Zur Person von Ruth Gröne: Ruth Gröne wurde als Jüdin in eine jüdische Familie geboren. Sie war selber nicht im KZ,  erzählt aber die Geschichte ihres Vaters und der Großeltern. Als Kind hat sie das Haus der Hoffnung, jetzt Neues Land in Hannover Ahlem, kennen gelernt. Damals diente dies als Mädchenhaus zur Erziehung und Ausbildung von jüdischen Mädchen. Es diente ebenfalls als Stätte der zwangsweisen Unterbringung von Juden vor ihrer Deportation in Konzentrationslager. Gröne hält einen etwa einstündigen Vortrag, den sie mit Fotos von damals untermalt. Im Anschluss wird Gelegenheit gegeben, Fragen zu stellen. Der Hoffnungsgemeinde Barsinghausen ist es wichtig, die Erinnerung an den Holocaust auch durch solche Veranstaltungen wach zu halten.