Saisonauftakt beschert ein goldenes Wochenende für die Judoka vom VSV Hohenbostel

HOHENBOSTEL (red).

Die Judoka vom VSV Hohenbostel hatten ein langes judoreiches Wochenende. Den Start machte das „Regionsrandori“ am Samstag. Diese Trainingsmaßnahme der Judo-Region Hannover soll die Sportler gezielt auf die anstehenden Meisterschaften Ende Februar vorbereiten. Dafür versammelten sich die Wettkämpfer aller Vereine aus der Judo-Region Hannover für drei Stunden intensives Training mit Landestrainer Nick Bobrowski. Johann, Leonard und Phil nahmen die Trainingsmaßnahme wahr und freuen sich nun auf ihren Saisonstart.

Ebenfalls am Samstag fand das erste große Pokalturnier im Saisonkalender in Thüringen statt. Auf der Matte waren Kämpfer aus dem gesamten nord- und mitteldeutschen Raum bis nach Tschechien. Für den VSV war Thies am Start. Für Thies ist dieses Jahr die erste Saison in der Altersklasse U15 und er war entsprechend angespannt vor seinem ersten Start in neuer Altersklasse.

Der Ausflug nach Thüringen ging zudem raus aus der lokalen Komfortzone. Besonders die Vereine aus dem mittel- und süddeutschen Raum (Leipzig, Erfurt, Nordhausen, Sindelfingen) sind im Norden eher selten anzutreffen. Gemischt mit bekannten namenhaften Clubs aus Hamburg oder auch Bremen, die noch eine weitere Anfahrt als der VSV in Kauf nahmen, ergab sich ein sehr buntes Teilnehmerfeld mit vielen spannenden Zweikämpfen. Nach einem langen Tag in der Halle, zahlte sich die weite Anreise am frühen Morgen nach Thüringen aus. Thies holte sich den ersten Platz in seiner Gewichtsklasse: Gold – das ist ein erfolgreicher Jahresauftakt!

Am Sonntag ging es für die VSV-Nachwuchs-Wettkämpfer zum 1. Elzer Randori-Turnier. In Elze waren fast 150 Kinder aus allen umliegenden Vereinen am Start. Beim Randori-Turnier geht es in erster Linie darum sich mit möglichst vielen Kindern aus anderen Vereinen zu messen und auszuprobieren. Der VSV-Nachwuchs war mit großem Eifer dabei und stellte sich einer Vielzahl anderer Wettkämpfer.

Trainer Gerrit Rehberg ist sehr zufrieden mit seinen Sportlern: „Die Teilnahme an Turnieren bedeutet, dass die erlernten Wurf- und Haltetechniken ausprobiert und verbessert werden können. Nur wenn Koordination, Bewegungsgefühl und Technik richtig zusammenwirken funktionieren sie auch im Wettkampf. Ohne diese Erfahrung und dieses Erproben des Trainierten ist unser Sport unvollständig. Es war schön zu sehen, wie alle vier die Techniken aus den letzten Trainings umsetzen und anwenden konnten. Das hat richtig Spaß gemacht!“ Am Ende des Randori-Turniers gab es nur Gewinner und Enya, Hermann, Fritz und Rino vom VSV fuhren alle glücklich mit einer goldenen Medaille nach Hause. Das war eine super Motivation für den Nachwuchs auf die nächsten Turniere.

Fotos: VSV