Die Ausstellung „konstruktiv – organisch“ ist bis zum 10. Mai im Raum für Kunst geöffnet
BARSINGHAUSEN (ta). Zusammen mit zahlreichen Interessierten hat der Kunstverein Barsinghausen gestern die diesjährige Ausstellungssaison mit der Werkschau „konstruktiv – organisch“ eröffnet. Noch bis zum 10. Mai können Besucher die aufsehenderregenden Skulpturen, Installationen und Bilder von Marina Schreiber, Elke Lennartz und Friedrich-Daniel Schlemme bewundern. Für den Vorsitzenden des Kunstvereins, Friedrich Holtiegel, gilt hier im besonderen Maß das Paradox der bildenden Kunst, werden doch die scheinbaren Grenzen zwischen Organisch-Natürlichem und konstruierten Elementen bewusst aufgehoben und in den realen Raum überführt. So schuf Marina Schreiber aus elektronischen Bauteilen und Perlen Modelle von filigranen Korallen, Amöben und Mikroben, während Elke Lennartz Plastikmaterial zu sagenhaften Zwitterwesen deformierte. Friedrich-Daniel Schlemme wiederum ist mit organisch nachempfundenen Formationen vertreten, die durch ihre klare Linienform bestechen. Musikalisch umrahmt wurde die Vernissage mit träumerischen Melodien der Blockflötenspielerin, Paloma Léon-Villagrá.
Foto: ta