Über 60 Bewohner können sich auf sie verlassen
BARSINGHAUSEN (red). Seit dem Jahr 2002 gibt es das Heinz-Erhardt-Haus in der Bergamtstraße gegenüber dem Kloster Barsinghausen. Seit Anfang des Jahres ist Sandra Krahner die neue sogenannte Hausdame des Arbeiter-Samariter-Bundes Kreisverband Hannover-Land/Schaumburg (ASB) und kümmert sich seitdem um die Belange der 62 Bewohner der Wohnlage direkt am Deister. Die gebürtige Gütersloherin lebt seit 2018 in Barsinghausen und arbeitet seitdem auch schon für den ASB in verschiedenen Positionen, hat aber jetzt im Heinz-Erhardt-Haus ihre persönliche Herzensaufgabe gefunden.
„Die Arbeit hier macht mir nicht nur unbeschreiblich viel Spaß, sie tut auch der Seele gut, weil ich unheimlich viel zurückbekomme und merke, dass sich etwas Gutes tue, sei es mit Gesten, Taten, oder einfach nur Zuhören“, erklärt Sandra Krahner und auch die Bewohner sind sehr glücklich mit ihr. „Frau Krahner macht einen sehr guten Job und ist dabei immer ruhig und entspannt“, erklärt Rolf Wohltmann als Bewohner der Anlage. Sei es beim gemeinsamen Kaffeeklatsch mit Klönschnack, der Sitzgymnastik und Entspannung, Spielenachmittage oder gemeinsamen Ausflügen, Sandra Krahner versucht immer das Beste für ihre Bewohner rauszuholen oder zu organisieren. Einmal im Monat werden auch größere Aktivitäten angeboten. So wird es unter anderem im Februar einen Neujahrsempfang für die Bewohner sowie eine Sicherheitsprävention durch die Polizei Barsinghausen im März geben. Im Juli wird auch noch ein großes Sommerfest mit allem was dazugehört gefeiert.
Aber es sind eben nicht nur die großen Dinge um die die ASB-Hausdame sich kümmert. Kleinere Besorgungen zu erledigen, wenn die Bewohner krankheitsbedingt eingeschränkt sind, Leerung der Postkästen und Blumenpflege bei Urlaub oder Krankenhausaufenthalten, Ansprechpartnerin bei Fragen zu Pflegeleistungen oder für die Angehörigen sowie die Organisation von Feierlichkeiten der Bewohner stehen ebenso auf der Aufgabenliste wie auch das Organisieren eines Reinigungsservice für die Wohnungen, des ASB-Menüservices oder Einkaufsdienstes sowie des Hausnotrufes. Ihre absolut wichtigste Aufgabe sieht Sandra Krahner allerdings darin, die Bewohner wissen zu lassen, dass sie da ist, zuhört und zu helfen versucht. Und das mit ganzem Herzen“, betont sie abschließend. Und die Herzlichkeit bei den Bewohnern untereinander ist es auch, was das Wohnen in dieser wunderbaren Anlage mit ihren wunderschönen Wohnungen ausmacht.
Fotos & Text: Krüger/ASB