Bushaltestellen werden verlegt
GROß-/NORDGOLTERN (red). Seit dem 11. Februar wird die Hauptstraße in Groß- und Nordgoltern durch die Region Hannover als zuständiger Straßenbaulastträger saniert. Diese Maßnahme wird voraussichtlich noch bis Juni 2019 andauern und erfolgt in mehreren Bauabschnitten und arbeitet sich von der B65 bis zum südlichen Ortsausgang auf Höhe der Eckerder Straße vor. Die während der Bauphase notwendigen Einschränkungen und Sperrungen sollen für Anlieger insoweit abgemildert werden, dass deren Grundstücke grundsätzlich immer erreichbar sind. Die Arbeiter vor Ort würden die Schranken für die gesperrten Bereiche öffnen, dass Aushändigen eines Schlüssels sei jedoch nicht möglich. Durch die Region Hannover bzw. die ausführende Baufirma werden die unmittelbaren Anlieger über die bestehenden Einschränkungen und Erreichbarkeiten informiert. Gerne kann die Baufirma auch persönlich angesprochen werden. Diese weist die betroffenen Anwohner rechtzeitig nochmals darauf hin, wenn unmittelbar vor deren Grundstück die Straße saniert wird und ggfls. für 1-2 Tage ein befahren des Grundstückes nicht möglich ist. Der erste Bauabschnitt umfasst den Straßenbereich kurz hinter der Einmündung der B 65 in die Hauptstraße bis etwa zur Höhe des Rebhuhnwegs. Da die Arbeiten gut vorangeschritten sind, wird dieser Bauabschnitt bereits zum Ende der 10. Kalenderwoche abgeschlossen sein.
Ab dem 6. März wird das Straßenstück zwischen Kleestraße und Ohweg und damit der zweite Bauabschnitt saniert. Alle Gewerbebetriebe, auch der NP Markt, sind weiterhin erreichbar. Die Baufirma spricht sich speziell mit dem NP Markt ab, dass die Sanierung der Gosse vor dem Markt nicht während der Zulieferverkehrszeiten und der Haupteinkaufzeiten erfolgt. Durch ein Zusatzschild am Ortseingang von Großgoltern kommend aus Barsinghausen wird auf die Erreichbarkeit der Einzelhandels- und Gewerbebetriebe hingewiesen. Im dritten Schritt wird im Bauabschnitt vom Ohweg bis zur Lönsstraße gearbeitet und anschließend ist der Teilabschnitt zwischen Lönsstraße und Eckerder Straße an der Reihe. Für die Sanierung der einzelnen Abschnitte ist ein Zeitrahmen von vier bis sechs Wochen vorgesehen. Zum Schluss wird der kurze Abschnitt zwischen der B 65 und dem Beginn des ersten Bauabschnitts saniert. Die Kosten für diese Maßnahme betragen gemäß Region Hannover rund 920 .000 Euro. Zusätzlich zur Sanierung der Fahrbahn und Rinnen ist vorgesehen, ein Schutzstreifen für Radfahrer auf die Fahrbahn je Fahrtrichtung aufzubringen. Diese sind etwa 1,50 Meter breit und nur Radfahrern vorbehalten. Im Zuge der Sanierungsmaßnahme werden ebenfalls die Bushaltestellen Ohweg und Gutsstraße barrierefrei ausgebaut. Die Erreichbarkeit des Busses wird gemäß Region Hannover und Regiobus während der gesamten Baumaßnahme gewährleistet. Während des ersten und dritten Bauabschnitts verkehren die Busse wie gewohnt. Im zweiten und vierten Bauabschnitt müssen die Bushaltestellen Ohweg und Gutsstraße ein Stück verlegt werden. Dies wird entsprechend ausgeschildert. Im Zuge des zweiten Bauabschnittes werden die Busse zudem über die Kleestraße und dann zurück über den Ohweg umgeleitet. Die Ersatzhaltestelle der Buslinien 532 und 534 für die reguläre Haltestelle „Großgoltern/Ohweg“ ist im Ohweg eingerichtet worden. Während des vierten Bauabschnitts erfolgt die Fahrtstrecke über die Lönsstraße und zurück über die Eckerder Straße. Regiobus informiert hier auch rechtzeitig über die sich ändernde Streckenführung. Die genauen Details der einzelnen Bauabschnitte können dem beigefügten Plan entnommen werden.
Foto: Gerheide Knüttel / Grafik: Region Hannover