Schlange aus bunt bemalten Steinen spiegelt die Hoffnung auf ein gutes Ende der Corona-Krise wider

An der Projektidee von Klaudia Warneke beteiligen sich immer mehr Barsinghäuser / Inzwischen ist die Hoffnungs-Schlange vor der Klosterkirche auf über 100 Steine angewachsen

So ging es los. Inzwischen ist die Zahl der bemalten Steine auf über 100 angewachsen.

BARSINGHAUSEN (ta). Am Anfang habe eine Idee gestanden, mit einer künstlerischen Aktion ein hoffnungsvolles Zeichen in der Coronakrise zu setzen, sagt Klaudia Warneke aus Barsinghausen, die vor gut einer Woche mit einer ganz besonderen Aktion begonnen hatte. Auch um mit Kindern kreativ zu werden, habe sie kleine Steine fantasievoll bemalt und diese auf dem Rondell vor der Klosterkirche in Form einer Schlange platziert. Zudem wurde die Aktion auf Facebook publik gemacht – mit Erfolg, denn inzwischen sind etliche Bürger dem Beispiel Warnekes gefolgt und haben die Hoffnungsschlange um zahlreiche, ebenfalls bemalte Steine erweitert.

Die Resonanz sei toll, freut sich die Initiatorin. Ein ähnliches Projekt habe es auch in Dresden gegeben und da habe sie sich gedacht, sowas könnte man doch auch in Barsinghausen machen. „Jeder, der mitmacht, wird Teil des Projekts. Außerdem erfreuen sich auch immer mehr Passanten am Anblick der steinernden Schlange“, sagt Klaudia Warneke. Sie wünscht sich, dass das Kunstwerk weiter wächst.

Foto: privat