Schneider Metallbau gehört seit 50 Jahren zu den besten Adressen in Barsinghausen

Firma erhält auch Aufträge aus den europäischen Nachbarländern

BARSINGHAUSEN/WERBEARTIKEL (gk). Auf erfolgreiche 50 Jahre in Barsinghausen blickt die Firma Schneider Metallbau im Gewerbegebiet Mühlenkämpe zurück. Die steigenden Corona-Zahlen ließen eine größere Feier leider nicht zu. Zu den Gratulanten, die es sich nicht nehmen ließen, weiterhin Erfolg zu wünschen, gehörte der Wirtschaftsförderer der Stadt, Timo Muchow.

Der Ursprung des Familien-Handwerksbetriebs geht bis um 1900 in eine Schmiede in Einbeck zurück. Ein Foto aus der Familienchronik stammt von 1926. Als Mitte der 60er Jahre der Handel unter anderem mit Zimmertüren, Zargen und Toren begann, wurde es in dem Geschäftshaus, gleich hinter der Stadtmauer, zu eng. „Es fehlten auch Parkmöglichkeiten“, erinnert sich Ilse Schneider. Gemeinsam mit Ehemann Walter nahm sie das Angebot aus Barsinghausen an.

Nach knapp einem Jahr Planungs- und Bauphase erfolgte am 2. November 1971 die Eröffnung. Ein Foto, mit vielen Blumensträußen, erinnert an den wichtigen Tag, an dem mit Tochter Elke auch ein Baum in einer Ackerlandschaft vor der Firma gepflanzt wurde. „Wir haben den Umzug nie bereut“, sagte sie gegenüber Deister Echo. 1988 wurde aus dem Einzelunternehmen eine GmbH.

Die Betriebswirtin Elke Schneider übernahm die Geschäftsführung, ihr Bruder, der Metallbaumeister Walter Schneider, die technische Leitung. „Es ist das, was unsere Kunden schätzen, meint Walter Schneider, „die kurzen Kommunikationswege zwischen Beratung mit Verkauf und der technischen Umsetzung“. Aufträge kämen aus etlichen Ländern Europas, da häufig Immobilien am Ort einen Eigentümer in der Ferne hätten. „Corona hat uns nicht geschadet“, informiert Elke Schneider. Sie freut sich über durchweg nette Kunden, die den Service eines Familienunternehmens zu schätzen wüssten.

Traditionell wird bei besonderen Aktionen ein Kuchen gebacken, der von einem alten Familienrezept stammt. Unklar ist nur, ob der dekorative Teller oder das Rezept älteren Datums sind. Auch für die beiden Mitarbeiter Dennis Busche und Lars Cornelius war es heute kein Tag wie jeder andere.

Foto Gerheide Knüttel