„SCHREI!“ überzeugt Speedrock-Fans mit fettem Brett und krassen Texten

Der ASB-Bahnhof bebte

BARSINGHAUSEN (red). Die Band SCHREI! aus Hannover mit ihrem Frontmann Rudi Haußels hatte im Vorprogramm des letzten CATENA Konzertes im Frühjahr 2018 schon mit einer hervorragenden Performance bewiesen, dass sie gut auf die Bühne des Bahnhofs passen. Nun hatte die Band am letzten Wochenende die Gelegenheit für ein komplettes Konzert und hat auch hierbei bewiesen, dass der gute alte Punkrock doch noch nicht tot ist. Rudi Haußels ist ein hannoversches Orginal: Des Teufels bester Reiter. Absolut Schmerzfrei. König der Emotionen. Es klingt fett und eigenständig und SCHREI! nimmt in seinen Texten absolut kein Blatt vor den Mund. SCHREI! Das ist Adult Rock ´n Roll, geboren im Zeitalter des Punks. Deutschrock mit dicken Wurzeln im Metal. Man nennt es daher auch einfach Heavy Punkrock. Und die Musiker ließen bei diesem Konzert auch richtig Dampf ab und brachten den Bahnhof zu Kochen. Und natürlich fanden auch einige Songs aus dem neuen Album der Band „Viel zu laut“ den Weg auf die Bühne. Den Anfang machte SCHREI! mit dem Song „Planet der Affen“, für den die Band auch ein kultiges Video gedreht hat. Als Support hatte SCHREI! die Band Infizierte Propheten aus Thüringen mit dabei, die seit 2011 Musik machen und sich 2017 neu formiert haben. Ihr Musikstil lässt sich, ähnlich wie bei SCHREI! in den Punk- und Deutschrock einordnen, aber auch mit Metal und Hardrock-Einflüssen. Weiter geht es mit einem Konzert der Bands Cholane und Jaded am Samstag, 9. März um 20.15 Uhr (Einlass 19.15 Uhr). Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf im ASB-Bahnhof für zehn Euro oder für 15.- Euro an der Abendkasse sowie in allen Reservix VVK-Stellen (zzgl. Systemgebühr) und Online unter www.asb-bahnhof.reservix.de (zuzgl. Gebühren). Alle Infos zu den Konzerten gibt es auf der Homepage des ASB-Bahnhofs unter www.asb-bahnhof-barsinghausen.de . Für die auswärtigen Fans der Band – Die Event-Location ASB-Bahnhof findet ihr in 30890 Barsinghausen in der Berliner Str. 8.

Foto: Frank Krüger