Schroth: Rot-Grün beschert Barsinghausen politischen Stillstand

Zum politischen Aschermittwoch traf sich die CDU zum traditionellen Fischessen

IMG_6226

Gerald Schroth begrüßt den Vorsitzenden der CDU-Regionsfraktion, Bernward Schlossarek (re.).

BARSINGHAUSEN (ta). Zum traditionellen Fischessen am Aschermittwoch nahm der CDU-Vorsitzende, Gerald Schroth, die rot-grüne Ratsmehrheit aufs Korn. „Entscheidungen werden zu lange diskutiert oder es passiert überhaupt nicht. SPD und Grüne haben Barsinghausen seit vier Jahren einen politischen Stillstand beschert“, sagte Schroth vor rund 45 Parteimitgliedern. Als Beispiele nannte er den „schweren Weg“, bis man sich endlich auf den Standort für den Skaterparcours einigen habe können, die lange Diskussion zur Neubesetzung des 1. Stadtrats und die stockenden Fortschritte bei der Vermarktung des Baugebiets am alten Kirchdorfer Sportplatz. Als teure Lösung bezeichnete Schroth den neuen Kindergarten Großgoltern, obwohl sich die CDU wiederholt für den kostengünstigeren Standort in Göxe ausgesprochen habe. Auch beim Thema Repowering von Windkraftanlagen bekam die Ratsmehrheit ihr Fett ab. „Für uns hat die Entwicklung von Gewerbegebieten Priorität, denn Windräder zahlen keine Steuern“, so Schroth. Nach dem gemeinsamen Essen folgte dann noch ein längerer Vortrag des Vorsitzenden der CDU-Regionsfraktion, Bernward Schlossarek, in dem dieser die Schwerpunkte der Politik in der Region Hannover skizzierte.

IMG_6225Foto: ta