Schwalben und Mauersegler nehmen künstliche Nisthilfen an der Albert-Schweitzer-Schule gerne an

Naturschützerin Hannelore Owens ist begeistert

V.li.: CDU-Ratsherr Gerald Schroth, die Naturschützer, Hannelore Owens und Wolfgang Hoppe, und CDU-Fraktionsvorsitzender Roland Zieseniß

GROßGOLTERN (red). „Der Einsatz seitens der CDU-Goltern und der Aufwand der Gebäudewirtschaft der Stadt Barsinghausen, um eine Mehlschwalbenkolonie zu retten, hat sich gelohnt,“ so  Hannelore Owens. „Insgesamt wurden 16 künstliche Nisthilfen nach der Gebäudesanierung im vergangenen Jahr unter den Traufen der Albert-Schweitzer-Schule angebracht. Auch Nistkästen für Haussperlinge hat man installiert. Sogar an Brutstätten für Mauersegler wurde gedacht,“ lobt die Naturschützerin das Engagement. Sie sei mehrfach in den letzten Wochen zur Beobachtung der zurückkehrenden Mehlschwalben, die in zahlreichen Nestern unter der Traufe der Schule jahrelang gebrütet hatten, gefahren, um die Annahme der Vögel dieser künstlichen Ersatzhilfen zu registrieren. „Ich war sehr überrascht, dass einige künstliche Nisthilfen gleich angenommen wurden. Es wird bereits gefüttert,“ freut sich die ehrenamtliche Naturschützerin. „Das ist sensationell! Sonst dauert es oft einige Zeit, ehe die Schwalben diese künstlichen Nester annehmen. Dank der Unterstützung der Politiker und der umsichtigen Planung und Ausführung der Sanierungsmaßnahmen der Gebäudewirtschaft in Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde der Region Hannover kann man von einem erfolgreichen Artenschutz sprechen,“ lobt Owens.

Foto: ta