Seit 1951 ist der NFV fest in Barsinghausen verwurzelt

Beim Barsinghäuser Abend des 44. Verbandstag des NFV standen Ehrungen und die Fußball-Partnerschaften mit Polen und Frankreich im Mittelpunkt

IMG_4565BARSINGHAUSEN (ta). „Hier trifft sich die Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport“, sagte NFV-Präsident Karl Rothmund anlässlich des traditionellen „Barsinghäuser Abends“ beim Verbandstag des Niedersächsischen Fußballverbandes. Ausdrücklich dankte er der Stadt und den Ratsmitgliedern für die lange Unterstützung des Fußballs. Der Verbandstag repräsentiere nicht nur die über 2600 Fußballvereine in Niedersachsen, sondern demonstriere auch den völkerverbindenden Charakter des Fußballs. Niemand hätte vor 100 Jahren beim Ausbruch des ersten Weltkrieges damit rechnen können, dass die europäischen Länder heute derart in Frieden zusammenlebten, so Rothmund, der insbesondere die Fußballpartnerschaften des NFV mit Frankreich, Polen und Bulgarien hervorhob.

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v.li.: Karl-Heinz Neddermeier, Klaus-D. Richter, Udo Mientus und Karl Rothmund

Höhepunkt des Abends waren die Ehrungen von Personen, die sich mit ihren Leistungen für den Verband verdient gemacht haben. Aus Barsinghausen wurden dem ehemaligen Landtagsabgeordneten, Udo Mientus, dem ehemaligen Bürgermeister und Unterstützer des NFV, Klaus-D. Richter, sowie dem stellvertretenden Bürgermeister, Karl-Heinz Neddermeier, der als Unternehmer das Sporthotel neu gebaut hatte, silberne Ehrennadeln und Urkunden verliehen.

IMG_4574Die höchste Auszeichnung des NFV, die Ehrenspange, erhielten Andreas Grajewski von der Sportagentur A.G.A Consulting sowie Stefan Antkowiak, Präsident des Großpolnischen Fußballverbandes. Rothmund lobte die langjährigen Verdienste der beiden für die deutsch-polnische Zusammenarbeit.

Bürgermeister Marc Lahmann betonte in seinem Redebeitrag die enge Verbindung von NFV und Stadt. Anschließend stand ein gemeinsames Essen sowie beschwingte Unterhaltung mit den „Schreyhälsen“ auf dem Programm.

 

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IMG_4562Foto: ta