Siedlergemeinschaft Hohenbostel wird vom Bündnis „Gute Nachbarschaft“ filmisch porträtiert

Auch Bürgermeister Henning Schünhof stand für ein Interview zur Verfügung

HOHENBOSTEL (red). Die Siedlergemeinschaft Hohenbostel Bördedörfer wurde vom Bündnis Gute Nachbarschaft für Interviews und einen Kurzfilm mit drei weiteren Vereinen in Niedersachsen ausgewählt. Das Bündnis „Gute Nachbarschaft“ steht für die Förderung guter nachbarschaftlicher Beziehungen und gutes Zusammenleben. Dieses Bündnis wurde vom Niedersächsischem Umweltministerium gegründet. Ihm gehören mittlerweile viele Verbände und politische, soziale sowie wirtschaftliche Institutionen an. Die Ziele sind gute Lösungswege für gute Nachbarschaft und mit unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteuren das nachbarschaftliche Zusammenleben in Niedersachsen zu stärken. Die Organisation wird über die LAG getragen und weiter aufgebaut.

Die Siedlergemeinschaft stellte sich für diesen Zweck für Interviews und einen Kurzfilm zur Verfügung. Das kam bei der Veranstaltung beim „Siedlerfrühstück am Sonntag“ zum Tragen. Einige Mitglieder wurden mit Fragen zu guter Nachbarschaft – was braucht oder was verhindert gute Nachbarschaft – interviewt. Auch der Bürgermeister Henning Schünhof stellte sich den Fragen und zur Einstellung der Stadt zum Thema. Für den Vorstand der Gemeinschaft wurde zuletzt der stellvertretende Vorsitzende, Hans-Joachim Tilgner, befragt. Auf den Tisch kamen  Fragen zur Entwicklung des Vereins, zu Tätigkeiten, Zielen und wie die Gemeinschaft zu guter Nachbarschaft steht und dazu beitragen kann. Für die Gemeinschaft steht die Interessenvertretung für die Mitglieder und die „Hilfe rund ums Haus“ im Vordergrund. Hier sind z.B. die Kooperationen mit etlichen ansässigen Firmen und die direkten Kontakte zur Kommune von Bedeutung. Die Gemeinschaft Hohenbostel ist ebenso im Projekt „Machbarschaft“ tätig. „Es ist unser Bestreben, dieses Projekt in die „Gute Nachbarschaft“ zu integrieren. Das Problem in den Verbänden und Kommunen ist die Kommunikation innerhalb und die Weitergabe von Informationen nach unten. Es gibt auch hier zu viele Einzeltätigkeiten und Einzelprojekte, die zusammengeführt werden müssen, sonst bleibt alles nur Stückwerk. Wenn das gelingt und die Stimmung der Bevölkerung zum besseren Gemeinwohl wächst, wird das menschliche Zusammenleben weiterwachsen und die Einsamkeit der alleinstehenden Personen verbessert“, betonte Tilgner.

Fotos: Hans-Joachim Tilgner