Vorsitzender Rondo Beckmann lobt die gute Infrastruktur in der Siedlung

Rondo Beckmann

BARSINGHAUSEN (ta). Die Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Barsinghausen war geprägt von viel Lob für die Leistungen des Vereins. Vorsitzender Rondo Beckmann strich inbesondere die gute Infrastruktur in der Siedlung heraus. Für viele Häuser gelte es nun, die Nachfolge und Modernisierungen zu organisieren. Dabei stehe die Gemeinschaft den einzelnen Mitgliedern natürlich ebenso zur Seite wie beim Thema Straßenbaufinanzierung, zu dem der Verein noch eine eigene Informationsveranstaltung auf die Beine stellen wird. Positiv sei auch, so Beckmann weiter, dass es gelungen sei, den Siedlerplatz langfristig anzumieten.

Max Matthiesen

Auch der Landtagsabgeordnete, Max Matthiesen (CDU), stellte Hilfe zur energetischen Sanierung der Siedlerhäuser in Aussicht. Erst müsse eine Bestandsaufnahme erfolgen, dann könnten eventuell auch Fördergelder in Anspruch genommen werden, so Matthiesen, der erneut den geplanten Bau eines Altenpflegeheimes am Kaiserhof in Frage stellte (Deister Echo berichtete).

Dirk Härdrich

SPD-Ratsherr und Regionsabgeordneter Dirk Härdrich betonte in seinem Grußwort die Bedeutung des Siedlerplatzes für die Nordstadt und deren Bewohner. Zudem rief er zu einer breiten Beteiligung an der im März stattfindenden Bürgerbefragung zur Finanzierung des Straßenausbaus in Barsinghausen auf. Dem schloss sich Rechtsanwalt Joachim Bauer von der Kreisgruppe der Siedler/Verband für Wohneigentum an. Der Siedlergemeinschaft Barsinghausen gehören momentan 482 Mitglieder an. Für 25 Jahre Zugehörigkeit wurden Annelies und Jürgen Bange und Aracelia und Werner Detsch sowie für 40 Jahre Maria-Jesus und Hans Georg Detsch, Waltraud und Frido Tegtmeyer und Roland John geehrt. Wahlen standen nicht auf der Tagesordnung, dafür wurde die Versammlung aber mit einem gemeinsamen Essen und stimmungsvoller Tanzmusik beschlossen.

Foto: ta