Siedlergemeinschaften demonstrieren für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge

Der Verband Wohneigentum Niedersachsen lädt zur Teilnahme an der Kundgebung am 5. Juni, 9 Uhr, vor dem Landtag in Hannover auf / Auch Mitglieder aus Goltern sind mit von der Partie

HANNOVER/BARSINGHAUSEN (red). Der Verband Wohneigentum Niedersachsen engagiert sich für seine Mitglieder, damit die Straßenausbaubeiträge in Niedersachsen abgeschafft werden und eine gerechte und soziale Lösung gefunden wird, um Straßen der Kommunen zu erneuern. Dazu wird es am 5. Juni um 10 Uhr im Innenausschuss des Landtages eine öffentliche Anhörung geben, bei der auch der Verband Wohneigentum Niedersachsen e.V. seine Stellungnahme erläutern wird. Berichte darüber wurde in der Zeitschrift Familienheim und Garten (z.B. Februar Seite 42 und Mai Seite 43) veröffentlicht. Vor der Anhörung wird es am 5. Juni 2018 um 9 Uhr eine DEMO auf dem Hannah-Arendt-Platz vor dem Landtag geben. Diese Versammlung ist durch die Bürgerinitiative Kolpingstraße in Hannover-Badenstedt angemeldet. Sprecherin der Bürgerinitiative ist Frau Wallat. Sie ist Mitglied der Siedlergemenschaft Goltern e.V. im Verband Wohneigentum Niedersachsen. Der Landesverband wird mit einem Infostand dabei sein. Allein die Stadt Barsinghausen habe 2017 einen Überschuss von 5,4 Millionen Euro erwirtschaftet. Die vorher bereits vorhandene Rücklage der Stadt Barsinghausen betrage 28 Millionen Euro. Somit seien die Kommunen, insbesondere Barsinghausen, gar nicht mehr auf Straßenausbaubeiträge angewiesen, um ihr Eigentum Instand zu halten, betont der Vorsitzender der Golterner Siedler, Joachim Bauer.