Silvesterlauf: Den TSV Barsinghausen halten weder Corona noch die 2G-Regel auf

57 Teilnehmer gingen heute auf die Strecke

Der Vorsitzende des TSV Klaus-Jürgen Dallmann (links auf der Leiter) klärt die Läufer über das Startprozedere auf.

BARSINGHAUSEN (fk). Der TSV-Barsinghausen hat, nach einer coronabedingten Zwangspause im letzten Jahr, wieder seinen traditionellen Silvesterlauf durchgeführt. Allerdings erst nach Auferlegung einiger Maßnahmen hat die Stadt Barsinghausen die finale Genehmigung hierfür erteilt. Bedingungen waren unter anderem die maximale Teilnehmerzahl auf 100 zu begrenzen. Letztlich waren es dann nur 57 Teilnehmer, die sich auf die Strecken machten, bei der es in diesem Jahr auch keine offizielle Zeitnahme gab. Weiterhin galt am Wettkampftag die „2G-Regel“ und das Tragen einer FFP2 Maske bis zum Start. Angeboten wurden wie in der Vergangenheit drei Strecken über 2,4; 6,8 und 10 Kilometer, die je nach eigenem läuferischen Können gewählt werden konnten. Allerdings wurde als weitere Maßnahme im Drei-Sekunden-Takt gestartet, um die entsprechenden Abstände einhalten zu können. Daher entfiel auch der klassische Massenstart, den es sonst immer gegeben hat. Pünktlich um 11 Uhr ging es dann los und die Läufer machten sich hoch motiviert auf ihre Strecken. „Wir sind froh, dass wir den traditionellen Silvesterlauf überhaupt stattfinden lassen dürfen“, erklärte Kerstin Beckmann, die zweite Vorsitzende des TSV-Barsinghausen. Neben dem Lauf in Hannover war der Lauf in Barsinghausen einer der wenigen Läufe, die in diesem Jahr zu Silvester überhaupt stattgefunden haben.

Foto: Krüger