Singels bevorzugen Brust oder Keule

Preise für Weihnachtsgänse bleiben stabil

2013 Juli bis Mitte September 043BARSINGHAUSEN (red) Stabile Preise für den Gänsebraten zum Martinsfest stimmen die Mäster optimistisch, schreibt der Landvolk-Pressedienst. „Auch die Kunden können sich darauf einstellen, dass ihr Festtagsessen in diesem Jahr ähnlich teuer wird wie im Vorjahr“, sagt Anna Wilke vom Niedersächsischen Geflügelwirtschaftsverband (NGW).  „Es sind in diesem Jahr in Niedersachsen ungefähr so viele Tiere eingestallt worden wie 2014“, erläutert Wilke. Ähnlich wie bei anderen Geflügelarten, gibt es auch bei der Vermarktung von Gänsefleisch einen Trend zum Verzehr von Teilstücken. Hierzulande gehaltene Tiere werden überwiegend frisch vermarktet, deshalb wird nur etwa ein Drittel bereits zerlegt verkauft, frisch oder als Tiefkühlware. „Wegen der steigenden Zahl kleiner Haushalte – und der etwas aufwändigeren Zubereitung des Gänsebratens – greifen immer mehr Kunden eher zu Brust oder Keule“, schildert Wilke. Beim Einkauf lohnt es sich immer, auf die Herkunft der Tiere zu achten. Bisher stammen nur etwa 18 Prozent der in Deutschland verzehrten Gänse auch von deutschen Höfen. In Niedersachsen gibt es rund 700 Gänsehalter. Knapp 295.000 Tiere werden hier jährlich vermarktet. Vorbestellungen für Martins- oder Weihnachtsgänse nehmen die Tierhalter gerne an. Auf den Wochenmärkten oder direkt im Hofladen können sich die Kunden ihren Festtagsbraten reservieren lassen. Standorte und Angebot der Märkte und Hofläden sind auf der Homepage www.service-vom-hof.de zusammengetragen.

2013 Ausländer, Schneider, Sänger Hohenb 1153

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2013 Juli bis Mitte September 039Foto: Gerheide Knüttel