Sitzbänke laden zum Verweilen im Wald und im Feld ein

Tourismusverein, Stadtsparkasse und die BBI ziehen bei der Verwirklichung des Projekts an einem Strang

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V.li.: SSK-Direktor Reinhard Meyer, BBI-Leiter Marc Wilke, der Vorsitzende des Tourismusvereins, Rainer Krabbe und Bürgermeister Marc Lahmann

BARSINGHAUSEN (ta). Insgesamt zehn neue Sitzbänke aus Kiefern- und Lärchenholz haben 15 Mitarbeiter der Barsinghäuser Beschäftigungsinitiative (BBI) auf Anregung des Tourismusvereins und mit der finanziellen Unterstützung der Stadtsparkasse angefertigt. Sieben Exemplare wurden in den vergangenen Monaten schon aufgestellt. Als Standorte wurden die neuen Panoramafenster, der alte jüdische Friedhof, der Ohweg in Großgoltern, die Flachsrotte in Landringhausen sowie der Waldlehrpfad beim Naturfreundehaus ausgewählt. Für die Herstellung einer Bank haben je zwei BBI-Kräfte zwischen zwei und vier Arbeitstage investiert. Hierfür hat die Stadtsparkasse insgesamt 3000 Euro zur Verfügung gestellt. „Damit wollen wir den engen Schulterschluss mit der Stadt demonstrieren“, betonte SSK-Direktor Reinhard Meyer. Die Installation der Sitzgelegenheiten dürfte insbesondere Wanderern und Ausflüglern gefallen, die die Schönheiten der heimischen Natur erleben wollten, sagte Bürgermeister Marc Lahmann. Nicht geplant sei hingegen das Aufstellen von Papierkörben. Dies sei nach dem vom Rat beschlossenen Haushaltskonsolidierungsbeschluss nicht vorgesehen. Die Leute seien vielmehr dazu angehalten, den Müll, den sie mit in die Natur brächten auch wieder mit hinaus zu bringen, so der Verwaltungschef. Zusammen mit dem Vorsitzenden des Tourismusvereins Barsinghausen, Rainer Krabbe, und dem Leiter der BBI, Marc Wilke, war heute ein erstes Probesitzen im schattigen Wald angesagt.

Foto: ta