Sommerfest der Barsinghäuser Siedler macht seinem Namen alle Ehre

BARSINGHAUSEN (red).

Der Vorstand der Siedlergemeinschaft Barsinghausen hatte wieder zur Fahrradtour durch das Calenberger Land und zum anschließenden Sommerfest eingeladen und fast 60 Mitglieder sind dieser Einladung bei bestem Sommerwetter gefolgt. Mittags gab es allerdings noch eine Schrecksekunde zu überstehen: Dunkle Wolken zogen auf und der Himmel öffnete alle Schleusen. Doch nach einer halben Stunde lachte schon wieder die Sonne und der Aufbau konnte auf dem Siedlerfestplatz beginnen. Zur Fahrradtour durch die Feldmark traf sich eine gut gelaunte Gruppe um 14 Uhr an der Adolf-Grimme-Schule. Es ging über die Apfelallee nach Kirchdorf, weiter über Langreder in Richtung Eckerde, dort wurde am Bolzplatz eine kurze Pause eingelegt und der Rückweg über Müllerweg und Gänsefußweg zum Siedlerfestplatz eingeschlagen.

Dort trudelten nach und nach die Gäste ein, die nicht mit dem Fahrrad unterwegs gewesen waren. Der Vorsitzende Gavin Ennulat brachte in seiner Begrüßung seine Freude darüber zum Ausdruck, dass die Gemeinschaft trotz momentan hoher Corona-Inzidenzzahlen dieses Sommerfest stattfinden lassen konnte. Ewald Bock und Michael Glaubitz hatten schon die Grills auf Temperatur gebracht. Gekühlte Getränke fanden reißenden Absatz und die von mehreren Spenderinnen und Spendern gelieferten Salate mundeten den Sommerfestteilnehmern bestens. Der stellvertretende Vorsitzende Heinz Schmidt freute sich besonders über die Teilnahme neuer Mitglieder – unter anderem aus der aufgelösten Siedlergemeinschaft Kirchdorf, die sich wiederum in der Barsinghäuser Gemeinschaft wohl fühlten und die Organisation und Durchführung auf der schönen Platzanlage lobten. Und als schon langsam die Dunkelheit über den Festplatz hereinbrach, machten sich auch die letzten standfesten Besucher auf den Heimweg und bedankten sich für den schönen Tag.


Text und Fotos von Heinz Schmidt