SPD: Innovationen fördern, Wirtschaft stärken und den Klimaschutz voranbringen

SPD in der Region Hannover macht sich für Weiterentwicklung des regionalen Wasserstoffprogramms stark

Claudia Schüßler, Vorsitzende des SPD-Unterbezirks

REGION (red). Maßnahmen zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen, die die Corona-Pandemie mit sich bringt, gilt es vernetzt mit der Erreichung der Klimaschutzziele und der Zukunftsfähigkeit der Region Hannover zu denken. Diese aktuelle Ausgangslage – Corona-Pandemie und Klima-Krise zeitgleich zu bewältigen und die Zukunft der Region Hannover zu gestalten – ist für Claudia Schüßler, SPD-Vorsitzende in der Region Hannover, und Steffen Krach, SPD-Kandidat für das Amt des Regionspräsidenten, Anlass, gemeinsam die Weiterentwicklung des regionalen Wasserstoffprogramm zu fordern. „Mit der Weiterentwicklung des Wasserstoffprogramms haben wir die große Möglichkeit, unsere regionale Wirtschaft zu stärken, zugleich die Klimaschutzziele zu erreichen und einen großen Beitrag für die Innovationsregion Hannover zu leisten. Diese Chance müssen wir jetzt ergreifen und mutig voranbringen“, sagt Krach. Claudia Schüßler, SPD-Regionsvorsitzende, führt fort: „Wir als SPD möchten alle Akteurinnen und Akteure in Wissenschaft, Wirtschaft, Gesellschaft, Verwaltung und Politik in der Region Hannover einladen, gemeinsam mit uns die Zukunft unserer Region auf die Beine zu stellen. Wenn wir gemeinsam und klug die Stärkung der Wasserstofftechnologie voranbringen, werden wir einen Meilenstein in vielseitigen Bereichen zugleich erreichen können.“ Damit Wirtschaft, Klima und Innovationen zugleich gestärkt werden, bedarf es konkreten Maßnahmen, die die SPD in drei Säulen definiert:
1) Eine starke Wasserstoffinfrastruktur zur Erreichung der Klimaschutzziele: Die Region Hannover stellt ein Investitionsprogramm zur Schaffung von Infrastruktureinrichtungen für Wasserstofferzeugungs- und Wasserstoffverteilungseinrichtungen auf. Zudem soll die regionseigene Fahrzeugflotte (z. B. Busse, Bahnen, Müllfahrzeuge) durch wasserstoffbetriebene Fahrzeuge schrittweise ersetzt und öffentlich zugängliche Wasserstofftankstellen geschaffen werden.
2) Neue Ideen für die Zukunft der Innovationsregion Hannover: Im Rahmen der Weiterentwicklung des regionalen Wasserstoffbereichs sollen innovative Projekte zur Wasserstofferzeugung und -nutzung angestoßen werden. Hierbei sollen vor allem auch junge Visionärinnen und Visionäre beteiligt werden und Spaß daran haben, die Innovationsregion Hannover mitzugestalten.
3) Investitionen in die regionale Wirtschaft zur Stärkung der gesamten Region Hannover: Um die Wirtschaft in der Region Hannover zu stärken, die durch die Corona-Pandemie vor besonderen Herausforderungen steht, soll eine Wasserstoffindustrie in der Region Hannover aufgebaut werden. Investitionen in die regionale Wirtschaft sind (gerade in Corona–Zeiten) von hoher Bedeutung für die Arbeitsplätze und den Wirtschaftsstandort Region Hannover. Das Programm stärkt die Zukunftsfähigkeit der regionalen Wirtschaft durch Implementierung von neuen Technologien.

Silke Gardlo, SPD-Fraktionsvorsitzende in der Regionsversammlung, unterstützt die Idee ausdrücklich: „Die Weiterentwicklung des regionalen Wasserstoffprogramms zum jetzigen Zeitpunkt ist genau richtig. Die SPD-Regionsfraktion wird sich dafür einsetzen, dass die Wasserstofftechnologie zukünftig deutlich mehr zum Einsatz kommen kann.“ Krach betont abschließend: „Die Innovationsregion Hannover zu gestalten, ist mein Ansporn als Regionspräsidentenkandidat. Hierbei muss klar sein: Die Zukunft unserer Region werden wir nur dann innovativ gestalten können, wenn wir jetzt vernetzt denken und die aktuellen großen Herausforderungen gemeinsam – und nicht gegeneinander – anpacken und lösen.“

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