SPD-Mitglieder besichtigen künftigen Kindergartenstandort und den im Werden begriffenen Stadtteilpark

BARSINGHAUSEN (red).

Bei einer Ortsbegehung im Sanierungsgebiet „Soziale Stadt“ haben sich am Montag Mitglieder von SPD Ratsfraktion und SPD Ortsvereinsvorstand zusammen mit dem städtischen Baudirektor Tobias Fischer und dem Fachdienstleiter für Bauen und Planen Florian Jürgens ein Bild von bereits erfolgten Maßnahmen gemacht sowie anstehende Projekte besprochen. Das Sanierungsgebiet „Soziale Stadt“ erstreckt sich im südlichen Bereich der Kernstadt vom Werksgelände der Firma Bahlsen, über die Goethestraße bis zur Straße „Am Buchhorn“ im Norden und im Osten bis zum Gänsefußweg. Für den Gänsefußweg wurde am 22.06.2017 vom Rat beschlossen, die Kindertagesstätte „Gänsefüße“ zu bauen. „Hierfür können Zuwendungen aus einem Förderprogramm zur Verbesserung der sozialen Integration, des sozialen Zusammenhalts im Quartier und zur Sanierung sozialer Gemeinbedarfs- und Folgeeinrichtungen erlangt werden“, so die stellvertretende Bauausschussvorsitzende Marlene Hunte-Grüne. Diese Förderung für die Kindertagesstätte kann bis zu 90 Prozent der Baukosten ausmachen. „Wir sind der Verwaltung deshalb sehr dankbar, dass sie dem Rat diesen Vorschlag gemacht hat und wir uns um eine Förderung bemühen“, so Hunte-Grüne weiter. Bei der Begehung wurde darüber hinaus der Baufortschritt des Stadtteilparks begutachtet. Fachdienstleiter Florian Jürgens zeigte den Mitgliedern der SPD die neu asphaltierte Skaterfläche und den Rodelberg. Ein weiteres Projekt wird in Zukunft die Sanierung der Straßen im Sanierungsgebiet sein, die ebenfalls durch das Städtebauförderungsprogramm finanziell unterstützt werden. Hierzu erläuterte Baudirektor Tobias Fischer, dass das Ziel der Sanierung eine komplette Barrierefreiheit und Verkehrsberuhigung sei, was von den anwesenden SPD Mitgliedern ausdrücklich begrüßt wurde. „Grundsätzlich ist jedoch neben den Investitionen in die Straßen aber auch zu beachten, dass gestalterische Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes getroffen werden müssen“, betonte die stellvertretende SPD Ortsvereinsvorsitzende Claudia Schüßler.

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