Wer in den Ring steigt, wird am kommenden Dienstag verraten
BARSINGHAUSEN (red). Nachdem der Rat der Stadt Barsinghausen im Dezember den Termin der Bürgermeisterwahl beschlossen hat, hat die SPD in der Deisterstadt ihr weiteres Vorgehen festgelegt: Bei den Sozialdemokraten werden alle Parteimitglieder an der Nominierung des Bürgermeisterkandidaten/der Bürgermeisterkandidatin beteiligt. Dazu findet am 21. März eine Mitgliederversammlung statt, bei der ein Kandidat oder eine Kandidatin in geheimer und gleicher Wahl von der Basis nominiert werden wird. Mit dem 21. März steht dann fest, wen die SPD ins Rennen um das Bürgermeisteramt schicken wird. Die Einladung zu dieser Versammlung ist den Mitgliedern in der letzten Woche zugegangen. Die Sozialdemokraten rechnen sich für ihren Kandidaten/ihre Kandidatin dabei gute Chancen aus, denn der gegenwärtige Amtsinhaber habe in den Jahren seiner Amtszeit zu viele Aufgaben liegen lassen und zu viele Chancen für Barsinghausen verpasst. „Stattdessen brauchen wir an der Verwaltungsspitze eine Person, die anpacken kann und unsere Heimatstadt voranbringt. Das geht aber nur mit jemandem, der weiß, wo der Schuh drückt und vor allem mit jemandem, der nicht nur Einzelinteressen vertritt. Wir brauchen einen Bürgermeister, der für den modernen Zusammenhalt aller Bürger und Bürgerinnen in unserer Stadt steht“, betont der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins, Reinhard Dobelmann. Am kommenden Montag wird der Vorstand des Ortsvereins über die Bewerbung für die Kandidatur beraten. In einem Votum wird der Mitgliederversammlung ein Kandidat/eine Kandidatin für das Amt des Bürgermeisters vorgeschlagen. Der Öffentlichkeit vorgestellt werden die oder der Kandidat(in/n) am kommenden Dienstag.