Unterstützung der Vereine ist wegen Coronakrise nötig
BARSINGHAUSEN (red). In der Corona-Krise regt die SPD Barsinghausen weitere Unterstützungsmaßnahmen durch die Stadtverwaltung an. Hierfür sollen nach Vorstellung der Sozialdemokraten die Sportvereine in den Fokus genommen werde. „Wir wollen nicht, dass die Sportvereine in unserer Stadt durch die Pandemie in finanzielle Not geraten, weil zum Beispiel Mitglieder- oder Sponsorenbeiträge ausfallen“, betont Parteivorsitzender Reinhard Dobelmann. Der Vorschlag der SPD sieht vor, dass die vom Rat beschlossenen Sportfördermittel schnellstmöglich in voller Höhe an die Vereine ausgezahlt werden. Der vom Parteivorstand nominierte Bürgermeisterkandidat Henning Schünhof betont: „Die Mittel für die Sportförderung wurden im letzten Jahr von 120.000 Euro auf 240.00 Euro verdoppelt. Da unser Haushalt von der Region Hannover genehmigt wurde, stehen diese Mittel jetzt zur Verfügung und sollten nun genutzt werden.“ Bislang hatte die Stadtverwaltung angekündigt, nur die Hälfte der Sportförderung auszuzahlen. „Für diese Zurückhaltung sehen wir in der gegenwärtigen Lage keinen Grund, sodass das Geld an die Vereine fließen sollte“, stellt Schünhof fest. „Gleichzeitig sollte in Ruhe geklärt werden, ob weitere Mittel erforderlich sind, um den Vereinen in Notlagen zu helfen. Gegebenenfalls wäre ein Nachtragshaushalt zu beschließen.“ Die SPD sieht auch aufgrund des Engagements ihrer Ratsfraktion die Stadt Barsinghausen im Bereich der Sportförderung insgesamt gut aufgestellt. So konnten beispielsweise Großprojekte wie der Bau des Kunstrasenplatzes in Großgoltern mit finanzieller Hilfe der Stadt umgesetzt werden. Die Fotos von der Baustelle belegen, dass die Baumaßnahmen schon sehr weit fortgeschritten sind und die Fertigstellung bevorsteht.
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