SPD-Unterbezirk begrüßt Vorstoß der Region zur Verkehrswende und fordert sozial ausgerichteten ÖPNV

REGION (red).

Claudia Schüler, MdL und SPD-Unterbezirksvorsitzende

Der SPD-Unterbezirk Region Hannover begrüßt den Vorstoß der Region Hannover zum Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Das am Dienstag vorgestellte Konzept greift eine Vielzahl an politischen Forderungen auf, die die SPD in der Region Hannover im Rahmen ihres letzten Parteitags im April 2019 verabschiedet hat. Inbegriffen ist unter anderem die Forderung nach einer Seniorennetzkarte. Das fortschrittliche und zugleich mutige Konzept stellt einen guten Start dar, um Menschen davon zu überzeugen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt Hannover zu fahren. Die SPD Region Hannover betont, dass nun alle Ebenen – vor allem das Land und der Bund – in der Verantwortung stehen, die Förderungen für den Ausbau des ÖPNV zu ermöglichen. Das ist ein wichtiger Grundpfeiler, damit Planungssicherheit entsteht. Bereits der im Dezember 2019 durchgeführte „Gratis-Fahr’n-Tag“ hat verdeutlicht, dass viele Menschen bereit wären, auf den öffentlichen Personennahverkehr umzusteigen. Claudia Schüßler, Vorsitzende des SPD Unterbezirks Region Hannover, betont: „Es ist ein einfaches Preissystem notwendig, das einen Vorteil für alle Nutzerinnen und Nutzer ermöglicht. Eine Fahrt mit dem öffentlichen Personennahverkehr darf nicht teurer sein, als das Ticket im Parkhaus oder die Paketkosten eines Onlinehändlers. Als SPD Region Hannover arbeiten wir weiterhin an einem sozialen öffentlichen Personennahverkehr und stellen hierbei vor allem Normalverdienerinnen und Normalverdiener in den Fokus.“

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