Spitzenspiel HVB : Nienburg elektrisiert Spieler und Fans

BARSINGHAUSEN (red).

Im Spitzenspiel der Verbandsliga erwartet der HV Barsinghausen am für die Fans ungewohnten Sonnabend (19 Uhr, Glück-Auf-Halle) die HSG Nienburg II. Nach dem eher enttäuschenden 25:25 in Fallersleben ist die Mannschaft bis in die Haarspitzen motiviert und absolut heiß auf das Spiel. „Endlich ein Sonnabend. Das ist die Zeit, die wir uns für die Heimspiele wünschen“, freut sich Trainer Jürgen Löffler: „Ich hoffe, dass die Zuschauer das auch honorieren.“ Mit ihrer Leistung der vergangenen Wochen hat die Mannschaft beste Werbung in eigener Sache gemacht. Lediglich das Spiel in Fallersleben fiel ein wenig aus dem Rahmen. „Aber, der VfB ist auch stärker als sein Tabellenplatz“, nimmt der HVB-Trainer seine Spieler in Schutz. Um gegen Nienburg erfolgreich zu sein, ist trotzdem eine Leistungssteigerung notwendig. Die Mannschaft um Torjäger Malte Grabisch spielt einen aggressiveren und schnelleren Handball. Mit Verstärkung aus dem Oberligateam rechnet Löffler nicht. Nienburg II ist die alte Mannschaft von Aue Liebenau. Beide Clubs fusionierten vor der Saison, „aber die haben das sauber getrennt“, weiß der Barsinghäuser Trainer, der nach wie vor auf Spielmacher Johannes Sonneborn verzichten muss.