HOHENBOSTEL (red).
Die Sportler der Judo-Gruppe haben gleich bei zwei Wettbewerben des Deutschen Judo-Bundes (DJB) Urkunden und Abzeichen für ihre sportlichen Leistungen erhalten. Weil die Leistungsabnahme in diesem Jahr nicht in der Sporthalle stattfinden konnte, mussten die Sportler im Rahmen von Video-Abnahmen zeigen, was sie können. Bei der Judo-Safari mussten die Judoka aus der Kindergruppe des VSV in verschiedenen Wettbewerben ihr Können unter Beweis stellen. So haben sich die jungen Sportler in einem Fitness- Wettkampfgemessen und ihr technisches Können in einem Judo-Teil bewiesen. Insgesamt haben 12 Mädchen und Jungen erfolgreich Auszeichnungen bei der Judo-Safari des Deutschen Judo-Bunds errungen. Und auch die Jugendlichen und Erwachsenen können wieder Erfolge verzeichnen.
Fünf Sportler aus der Gruppe haben das Judo-Sportabzeichen erfolgreich absolviert. Das Judo-Sportabzeichen ist die Judo-Ergänzung für das Deutsche Sportabzeichen. Die Leistungen beim Judoabzeichen lassen sich sogar für das „normale“ Sportabzeichen anrechnen – das im Sommer hoffentlich wieder wie gewohnt im VSV abgenommen werden kann.
Für den Kreativ-Teil des Safari-Wettbewerbs haben sich die VSV-Sportler dieses Jahr etwas Besonderes einfallen lassen. Auf dem Kirchenhügel in Hohenbostel haben die Judoka eine sogenannte Hoffnungsschlange gestartet. Für eine Hoffnungsschlange werden Steine mit einem Bild oder einem Spruch verziert und zu einer langen Schlange hintereinandergelegt. Mit dieser Aktion wollten die Sportler gemeinsam mit der Gemeinde anderen Menschen etwas Freude und Mut schenken. Die Hoffnungsschlange wurde dabei so gut von der Gemeinde und den Menschen im Ort angenommen, dass sie bereits nach kurzer Zeit fast 150Steine lang geworden ist und immer noch weiter wächst.
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