BARSINGHAUSEN (red).

Berthold Kuban vom Sportring Barsinghausen

Der Sportring Barsinghausen unterstützt den Appell der Stadtwerke zum sparsamen Umgang mit Trinkwasser. Vorstandsmitglied Berthold Kuban teilt zur kritischen Trinkwassersituation in Barsinghausen mit: „Der Bürgermeister hat mich heute gebeten einen eindringlichen Appell an die Sportvereine zu richten, dass das Bewässern der Rasenflächen zu unterlassen ist. Die Stadtwerke Barsinghausen fördern maximal am Limit und wenn jetzt weiterhin so viel Trinkwasser für die Bewässerung von Sportplätzen, Gartenanlagen und privaten Swimming-Pools „verwandt“ wird, laufen wir auf eine Situation zu, dass nicht mehr überall und zu jeder Zeit Trinkwasser aus unseren Wasserhähnen läuft. Auch wir wissen, dass die Situation schwierig ist und wenn eine Rasenfläche verbrannt ist, dann ist sie erst einmal verbrannt, aber jeder von Euch steht auch in der Verantwortung für die Trinkwasserversorgung der Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt und das steht an erster Stelle. Rasen kann man ersetzen, aber Menschenleben nicht. Daher bitten wir vom Vorstand des Sportring Barsinghausen Euch, das Bewässern der Sportplätze, Tennisplätze und Reitplätze zu unterlassen. Sollten sich Anschlussinhaber nicht an die Vorgaben der Stadtwerke Barsinghausen halten, dann behalten sich die Stadtwerke Barsinghausen vor, bei hohen Verbräuchen die Versorgung des Anschlussinhaber einzuschränken bzw. sogar zu stoppen.“

Foto: Krüger