Stadt: Absprachen für die Nutzung der beiden alten Feuerwehrhäuser gibt es nicht

Werden die Grundstücke der bisherigen Feuerwehrhäuser in Nord- und Großgoltern als nicht mehr benötigte städtische Liegenschaften vermarktet?

GROß-/NORDGOLTERN (ta). Im letzten Sitzungsdurchlauf hatte Bürgermeister Henning Schünhof im Zusammenhang mit der Konsolidierung der städtischen Finanzen angekündigt, dass nicht mehr benötigte Liegenschaften der Stadt veräußert bzw. vermarktet werden sollen. Als Beispiele nannte der Verwaltungschef auch die beiden alten Feuerwehrhäuser in Nord- und Großgoltern. Für Verwirrung sorgt nun eine Äußerung aus den Reihen der Feuerwehr, wonach die beiden Immobilien weiterhin als Materiallager dienen sollten, obwohl das neue gemeinsame Feuerwehrgerätehaus am Freibad demnächst bezogen werden kann. Auf Nachfrage von Deister Echo teilt die Stadtverwaltung hierzu mit: „Eine Liste mit städtischen Liegenschaften/Gebäuden ist gerade in Erstellung. Diese werden dann individuell geprüft auf die Möglichkeit der Veräußerung. Dieses Vorgehen entstammt der strategischen Haushaltskonsolidierung und war Teil der Konsolidierungsliste, die mit dem Haushalt 2023/2024 beschlossen wurde. Weitergehende Absprachen bezüglich der Nutzung der beiden (Feuerwehr-)Häuser gibt es zurzeit nicht.“

Fotos: Gerheide Knüttel