Die Ausbildung von jungen Menschen vor Ort soll weiter verbessert werden
BARSINGHAUSEN (ta). Nachdem der Rat der Stadt Barsinghausen auf Antrag des Landtagsabgeordneten, Max Matthiesen, einstimmig grünes Licht für die Mitgliedschaft im Verein pro regio gegeben hatte, erfolgte heute die offizielle Aufnahme der Deisterkommune in den gemeinnützigen Verbund.

v.li.: Bürgermeister Marc Lahmann, Peter Dörries (Geschäftsführer der Stadtentwicklungsgesellschaft) und Jürgen Hansen, Geschäftsführer von pro regio.
Das bedeute, dass Barsinghausen auch weiterhin die sehr guten Angebote zur Stützung der lokalen Ausbildungssituation nutzen könne, sagte Bürgermeister Marc Lahmann. Gesichert sind damit auch die Fortführung des Ausbilderfrühstücks und des Lehrstellenatlas‘. Barsinghausen gehört nun zu insgesamt sechs Kommunen in der Region Hannover, die Mitglied bei pro regio sind. Der vor 14 Jahren gegründete Verein berät inzwischen eine Vielzahl von Betrieben, 20 Firmen seien bislang beigetreten, andere unterstützten die Aktivitäten und Bemühungen von pro regio, um jungen Menschen einen besseren Start in das Berufsleben zu ermöglichen, erklärte Geschäftsführer Jürgen Hansen. Bei den unterschiedlichen Projekten und Kooperationen mit Schulen und Betrieben stünden vor allem die Nachhaltigkeit und der Transfer sowie die Vernetzung vor Ort im Mittelpunkt. Durch die Beratung und das Einbringen der eigenen Erfahrungen sollten insbesondere kleinere Betriebe dazu ermutigt werden, Ausbildungsplätze zu schaffen. Von Bedeutung seien dabei auch die guten Kontakte von pro regio zu den Handwerkskammern und zur Agentur für Arbeit, betonte Hansen.
Mit der Stadt sollen nun konkrete Gespräche zur Umsetzung verschiedener Projekte geführt werden. Außerdem wird der Lehrstellenatlas digitalisiert und alle paar Jahre aktualisiert. Max Matthiesen, der auch Vorsitzender im Barsinghäuser Sozialausschuss ist, bedankte sich bei allen Ratsfraktionen, die mit ihrer Zustimmung den Beitritt zu pro regio möglich gemacht hatten.
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