Dialog und Vernetzung als zentrale Aufgabe
BARSINGHAUSEN (red). Die Stadt Barsinghausen hat einen runden Tisch für Themen rund um Gesundheit und Pflege ins Leben gerufen. „Wir verstehen uns als Schaltstelle und Moderator für Diskussionen und Maßnahmen rund um die gesundheitliche Versorgung in Barsinghausen“, erklärt der Erste Stadtrat Dr. Thomas Wolf dieses neue Forum. Als ersten Arbeitsschwerpunkt hat sich der runde Tisch Gesundheit eine bessere Vernetzung rund um das Thema Pflege ins Pflichtenheft geschrieben. Der runde Tisch Gesundheit geht zurück auf eine Initiative aus dem Kommunalen Präventionsrat Barsinghausen. Hier hatten die Vertreter der Ärzteschaft die gesundheitliche Prävention zum Thema gemacht. „Schnell kamen wir darauf, dass wir die Probleme der gesundheitlichen Angebote in Barsinghausen in einem anderen Gremium bearbeiten“, erklärt der Erste Stadtrat weiter, der zugleich auch Vorsitzender des Kommunalen Präventionsrats ist. Nach einigen Überlegungen hat die Stadt dann mit Vertretern der Ärzteschaft, Pflegeanbietern in Barsinghausen, der kassenärztlichen Vereinigung und der Region Hannover im Herbst letzten Jahres den ersten Runden Tisch Gesundheit einberufen. „Die große Resonanz und das Bedürfnis nach mehr Austausch haben uns Recht gegeben, ein solches Gremium zu begründen“, ergänzt Susanne Zeitz, Fachdienstleiterin Bürgerservice bei der Stadt Barsinghausen. In seiner zweiten Sitzung hat sich der Runde Tisch Gesundheit schon ein konkretes Projekt vorgenommen: Die Stadt möchte mit allen Pflegedienstanbietern in Barsinghausen ins Gespräch kommen, damit wir uns auch untereinander besser kennenlernen“, so Dr. Thomas Wolf weiter. Noch im ersten Halbjahr des neuen Jahres soll es deswegen eine Veranstaltung rund um die Pflege in Barsinghausen geben. „Alle Mitglieder des Runden Tisches Gesundheit möchten an der Vorbereitung mitarbeiten“, erklärt Susanne Zeitz. Diese Dynamik gelte es nun zu nutzen für die Menschen in Barsinghausen, die auf Pflegedienstleistungen angewiesen sind.
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