Stadt informiert zum Wasserschaden im HAG, zum Glasfaserausbau und zu Luftfiltern in Schulen

BARSINGHAUSEN (ta).

Baudirektor Ingo Ellerkamp und Bürgermeister Schünhof informierten in der heutigen Ratssitzung über den entstandenen Wasserschaden am Hannah-Arendt-Gymnasium, den Unbekannte am vergangenen Wochenende verursacht hatten. 70.000 Liter Wasser hatten sich vom 1. Obergeschoss eines Schultraktes bis in den Kellerbereich ergossen. Die Stadtverwaltung hatte Strafanzeige gestellt. Ellerkamp sagte, die Dauer der Sanierung und die tatsächliche Höhe des Schadens stünden noch nicht fest. Es habe in der Woche eine Begutachtung mit der Versicherung gegeben. Bürgermeister Schünhof erklärte, Teile der Schülerschaft müssten ab der kommenden Woche nicht mehr im Homeschooling unterrichtet werden, die Klassen würden auf andere Räumlichkeiten als „Wanderklassen“ verteilt, bis die betroffenen Räume wieder genutzt werden könnten.

Zum möglichen Glasfaserausbau durch die Deutsche Glasfaser in Barsinghausens Ortsteilen sagte Schünhof, er sei optimistisch, dass die Beteiligungsquote von 40% erreicht werde. Laut Verwaltung fehlten zum jetzigen Zeitpunkt nur 100 Vertragsunterschriften durch Privathaushalte, daher habe man in Absprache mit dem Unternehmen vereinbart, dass die Beteiligungsfrist bis zum 9. Oktober verlängert werde.

Außerdem informierte, die Verwaltung zu Luftfiltern in den Schulen. 140.000 Euro sollten bereitgestellt werden, um Räume, für die ein Bedarf ermittelt wurde und die nicht normal über Fenster belüftet werden können, mit entsprechenden Anlagen auszustatten.

Die IG Weihnachtsdorf wird die Weihnachtspyramide und das Vereinsvermögen sowie die Weihnachtsdekoration als Zuwendung an die Stadt überführen. Der genaue Wert der Pyramide (rund 13.000 Euro) werde noch ermittelt.

Foto: ta