Stadt + Region stellen Desinfektionsmittel für Vereine und engagierte Ehrenamtliche zur Verfügung

BARSINGHAUSEN (red).

Bürgermeister Henning Schünhof und Matthias Wuttig aus dem Gebäudewirtschaftsamt überreichen Ursula Barz vom Verein „MENTOR – Die Leselernhelfer“ mehrere Kanister mit Desinfektionsmittel, um die Arbeit des Vereins so gut wie möglich zu unterstützen.

Die Stadt Barsinghausen und die Region Hannover wollen die ehrenamtlich Engagierten unterstützen. Zu diesem Zweck hat die Region beschlossen, den Vereinen und Verbänden Desinfektionsmittel kostenlos zur Verfügung zu stellen. Die Verteilung übernehmen indessen Barsinghausen und die anderen regionsangehörigen Kommunen. In der Deisterstadt werden in einem ersten Schritt insgesamt 450 Liter an zahlreiche Organisationen und Institutionen verteilt. Dazu gehören unter anderem die Deister-Freilicht-Bühne, der TSV Egestorf, der Barsinghäuser Tennisverein, die Kunstschule „NoaNoa“, „Calenberger Cultour& Co.“ sowie die Leselernhelfer des Vereins „MENTOR“ und das Barrigser Backhaus. „Die Folgen der Pandemie sollen weiterhin aktiv eingedämmt werden. Dazu sollen Hygienestandards sichergestellt und in den unterschiedlichen Bereichen aufrechterhalten werden. Daher war es für uns auch klar, dass wir die Region bei der Verteilung des Desinfektionsmittels personell unterstützen“, macht Bürgermeister Henning Schünhof deutlich. Nach Angaben des Verwaltungschefs werden die Vereine unter anderem durch die Bereitstellung des Desinfektionsmittels auf mögliche Öffnungsszenarien vorbereitet. „Natürlich kann dies nur ein Baustein zum Infektionsschutz sein, ebenso wichtig seien entsprechende Hygienekonzepte und die Einhaltung der von Land und Region erlassenen Regelungen“, so Henning Schünhof weiter. Die große Nachfrage nach diesem Angebot von Stadtverwaltung und Region zeige ihm deutlich, dass alle Akteure in dieser Sache an einem Strang ziehen. Insgesamt 24 Vereine und Verbände hatten sich auf die Anfrage der Stadtverwaltung hin innerhalb kurzer Zeit gemeldet und ihren Bedarf mitgeteilt. „Wir haben die Gebinde auf die individuellen Bedürfnisse der Organisationen abgestellt. Während einige Vereine 30 Liter angemeldet haben, gibt es vereinzelt auch größere Abnahmemengen“, erklärt Matthias Wuttig aus dem Gebäudewirtschaftsamt.

Foto: Stadt