Stadt sagt „Eltern on Tour“ erneut coronabedingt ab

BARSINGHAUSEN (red).

Aufgrund der weiterhin geltenden Verordnung zur Verhinderung der Ausbreitung der Corona-Pandemie sagt die Stadtverwaltung die für November geplante Veranstaltung „Eltern on Tour“ erneut ab. „Gemäß des Niedersächsischen Rahmenhygieneplans Kindertagesbetreuung ist es leider nicht zulässig, dass die Mütter und Väter sich vor Ort in den Betreuungseinrichtungen über das jeweilige Angebot, die eingesetzten Konzepte und den Tagesablauf informieren“, erklärt Stefanie Alexa vom Kinderbetreuungsamt. In diesem Jahr müssen sich die Eltern abermals auf anderem Wege über die Kindergärten, Krippen und Großtagespflegen informieren, beispielsweise über die Internetseite www.kjb-barsinghausen.de/kinderbetreuung/ der Stadt Barsinghausen. Alexa weist darauf hin, dass die Mütter und Väter wie im vergangenen Jahr dazu eingeladen seien, mit den jeweiligen Einrichtungsleitungen Kontakt aufzunehmen, um sich über das Betreuungskonzept und weitere Aspekte zu informieren. „Uns ist bewusst, dass ein Telefongespräch für viele Mütter und Väter das hautnahe Erleben des Alltags in den Einrichtungen nicht ersetzen kann, zumindest besteht dadurch aber die Möglichkeit, sich gezielt über Details zu informieren“, betont die Mitarbeiterin des Kinderbetreuungsamtes. In den vergangenen Jahren hatten zahlreiche Mütter und Väter die Veranstaltung „Eltern on Tour“ genutzt, um sich über die Betreuungsangebote zu informieren. „Wir haben es immer wieder erlebt, dass die Interessierten sich mehrere Einrichtungen angeschaut haben“, ergänzt Amtsleiter Claudius Reich.  Weiter führt er aus, dass das selbstständige Informieren natürlich für alle Beteiligten nicht die optimale Lösung sei, aber unter den gegebenen Umständen die einzig richtige. Im letzten Jahr konnten damit schon positive Erfahrungen gesammelt werden, auf denen dieses Jahr weiter aufgebaut werden könne. Die Hoffnung ist bei allen Verantwortlichen groß, im nächsten Jahr „Eltern on Tour“ wieder im gewohnten Rahmen stattfinden zu lassen.

Bild: Stadt