Stadt stellt klare Regeln für die wieder geöffneten Spielplätze und den Skaterparcours auf

BARSINGHAUSEN (red).

Seit Mittwoch sind die Spielplätze im Stadtgebiet wieder geöffnet. „Die Eltern und Kinder müssen sich beim Toben, Rutschen und Schaukeln aber weiterhin an einige Vorsichtsregeln halten, um eine Ansteckung mit dem Corona-Virus so gering wie möglich zu halten“, sagt Barsinghausens Bürgermeister Marc Lahmann. Dazu gehört dem Verwaltungschef zufolge unter anderem, dass Kinder bis zwölf Jahren nur in Begleitung einer erwachsenen Begleitperson auf den Spielplatz dürfen und auch der Sicherheitsabstand von 1,5 Metern eingehalten wird. „Das heißt natürlich, dass die Jungen und Mädchen die Spielgeräte nicht zu zweit nutzen dürfen, sofern es sich nicht um Geschwister handelt“, verdeutlicht der Bürgermeister. Auch beim Buddeln in der Sandkiste und bei Ballspielen ist es Marc Lahmann zufolge wichtig, dass der Sicherheitsabstand eingehalten wird. „Ich kann mir vorstellen, dass es für die Eltern nicht immer einfach sein wird, dass sich der Nachwuchs daran hält, insbesondere dann, wenn es noch sehr kleine Kinder sind. Gleichwohl appelliere ich an die Mütter und Väter, darauf achtzugeben“, erklärt der Bürgermeister, denn die zuständigen Behörden haben sich vorbehalten Lockerungen zurückzunehmen, wenn es zu Problemen kommt. Darüber hinaus empfehlen die zuständigen Rathausmitarbeiterinnen und -mitarbeiter, dass Eltern und Kinder ab sechs Jahren Masken beim Spielplatzbesuch tragen. Wie Marc Lahmann weiter ausführt, werden die Vorsichtsregeln auf den Spielplätzen gut sichtbar ausgehängt. Die Stadt hat auch die Skater-Anlage wieder geöffnet. Diese gilt nach infektionsrechtlichen Gesichtspunkten auch als Spielplatz, so dass dort die gleichen Regelungen einzuhalten sind, so Bürgermeister Marc Lahmann. Wie der Verwaltungschef abschließend betont, werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kontrollieren, ob die Regelungen auf den Spielplätzen und der Skater-Anlage eingehalten werden. „Wir wollen mit diesen Verhaltensregeln und den Kontrollen die Ansteckungsgefahr für die Kinder und deren Eltern so gering wie möglich halten. Wir hoffen, dass sich alle Barsinghäuserinnen und Barsinghäuser daran halten und uns dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen.“

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