Kranzniederlegung erinnert an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau vor 70 Jahren
BARSINGHAUSEN (ta). Im Beisein von rund 50 Bürgern, darunter auch die Konfirmanden der Mariengemeinde, gedachten heute Vertreter der Stadt, der Politik, der Siegfried-Lehmann-Stiftung und der Zivilgesellschaft an die Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau am 27. Januar 1945. Damals öffneten Soldaten der sowjetischen Armee die Tore des Lagers, der Ort, der wie kein anderer zum Synonym für die nationalsozialistischen Gräueltaten und die industrielle Tötungsmaschinerie der Nazis wurde. In seiner Rede mahnte Bürgermeister Marc Lahmann, die Erinnerung wach zu halten und betonte, dass die Würde des Menschen unantastbar bleiben müsse. Zusammen mit dem stellvertretenden Bürgermeister, Karl-Heinz Neddermeier, legte er anschließend einen Blumenkranz am Gedenkstein zwischen Kirche und Rathaus nieder.
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