Zeitlich alles im richtigen Lot / Fertigstellung noch in diesem Jahr

Polier Marc Strathmeyer (vo.li.), Bürgermeister Henning Schünhof und Stadtbrandmeister Sascha Krause trinken auf das Wohl des neuen Gebäudes.

GROß-/NORDGOLTERN (fk). Im Januar diesen Jahres wurde der erste Spatenstich für das neue gemeinsame Feuerwehrhaus der Feuerwehren Großgoltern und Nordgoltern gemacht und nur ein knappes halbes Jahr später feierte man nun das Richtfest auf dem ehemaligen Freigelände neben dem Freibad an der Hauptstraße Großgoltern. Und auch die Fertigstellung ist noch für dieses Jahr geplant, denn die ausführende Firma Depenbrock aus Bielefeld liegt laut Bürgermeister Henning Schünhof voll im Zeit- und Finanzplan.

Nun konnten Bürgermeister Henning Schünhof und die beiden Ortsbrandmeister Dieter Engelmann aus Nordgoltern und Sascha Krause aus Großgoltern das Richtfest für das neue Gerätehaus der beiden Feuerwehren feiern. Gemeinsam mit Vertretern des Bauunternehmens Depenbrock und den beiden Ortsbeauftragten Frauke Zingler aus Nordgoltern und Friedrich Tatje aus Großgoltern sowie etliche Bürger, Vertretern aus Rat, Verwaltung und anderen Feuerwehren freuten sie sich über das Erreichen eines weiteren Meilensteins bei diesem Großprojekt. „Es ist für unsere Stadt ein Novum, das wir zwei Feuerwehren unter einem Dach zusammenbringen“, so Schünhof in seinen Grußworten. Auch Stadtbrandmeister Sascha Krause freut sich mit seinen Kameraden auf das neue Gebäude in dem Platz für mindestens sechs Fahrzeuge ist und bei dem sogar noch die Option besteht, noch einen weiteren Stellplatz schaffen zu können. Bisher sind nach Angaben von Sabrina Jose aus dem Gebäudewirtschaftsamt rund 470 Kubikmeter Beton und fast 40 Tonnen Bewehrungsstahl verbaut worden. Darüber hinaus seien 14,3 Tonnen Stahl für die Halle verwendet und 1.300 Quadratmeter Mauerwerk gesetzt worden, ergänzt die Projektbetreuerin. Die Fertigstellung des Gebäudeäußeren ist noch in diesem Jahr geplant, sodass die offizielle Einweihung vermutlich im Frühjahr erfolgen wird. Bevor die Besucher den Rohbau besichtigen konnten, wurde einer guten alten Tradition folgend wurde der feierlich geschmückte Richtkranz am Dachstuhl aufgehängt und der Polier Marc Strathmeyer hielt den sogenannten Richtspruch als Dank an alle Beteiligten. Dabei tranken Bauherr Henning Schünhof, Sascha Kraus und der Polier gemeinsam flüssigen Glücksbringer und Marc Strathmeyer schmiss das Glas im Anschluss zu Boden. Das Glas zersprang und sorgte somit für ein glückreiches Fortführen und Fertigstellen der Bauarbeiten.

Foto: Krüger