Stadt und „Kinderbude“ besiegeln Fördervertrag

Zuschüsse sichern Kinderbetreuung und Investitionen in die Einrichtung der Elterniniative für mindestens sechs Jahre

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Vorne v.re.: Andrea Lücke-Kühn, Vorsitzende der Kinderbude und Bürgermeister Marc Lahmann – hinten v.li.: Anja Hoffmann, Schriftführerin des Vereins und Fachdienstleiter Hans-Jürgen Dickel

BARSINGHAUSEN (ta). Der Fördervertrag zwischen der Kinderbude am Langenäcker und der Stadt wurde heute mit den Unterschriften der Vereinsvorsitzenden, Andrea Lücke-Kühn, und Bürgermeister Marc Lahmann unter Dach und Fach gebracht. Die Vereinbarung gilt zunächst für sechs Jahre und sichert der traditionsreichen Elterninitiative städtische Zuschüsse für anfallende Investitionen. Erst vor wenigen Monaten wurden das Außengelände und die Umzäunung neu gestaltet. „Die Stadt hält vielfältige Betreuungsangebote für Kinder bereit, dazu gehört auch die Kinderbude“, betonte Lahmann. Für Fachdienstleiter Hans-Jürgen Dickel stellt die Zusammenarbeit eine Win-Win-Situation für beide Seiten dar. Der Bedarf an Betreuungsplätzen im zentralen Bereich der Stadt sei gegeben, sagte er. In der Kinderbude kümmern sich drei Erzieherinnen um die auf zwei Gruppen aufgeteilten Kinder, wobei eine Gruppe altersübergreifend konzipiert ist. „Bei uns werden zudem die Eltern bei praktischen Arbeiten, wie der Neugestaltung des Außengeländes, sportlichen Aktivitäten oder Kochangeboten, gefordert“, erläuterte Lücke-Kühn das besondere pädagogische Konzept der ältesten Elterninitiative Niedersachsens.

 

Foto: ta