Stadtmarketingverein freut sich über tolle Resonanz beim Frühlingsmarkt und spendet für ukrainische Kinder

Spendenschecks in Höhe von je 500 Euro gehen an die Kinderhilfe Ukraine und die Kinderheimat Odessa / Sonnenschein satt und pralles Programm sorgen für volle Innenstadt

„Unser Barsinghausen“ überreicht die Spendenschecks für die ukrainischen Kinder.

BARSINGHAUSEN (ta). Am heutigen verkaufsoffenen Sonntag mit Frühlingsmarkt kam in der Barsinghäuser Innenstadt schon fast Stadtfest-Feeling auf. Der Vorsitzende des veranstaltenden Stadtmarketingvereins „Unser Barsinghausen“, Hendrik Mordfeld, staunte positiv überrascht über die zahlreichen Besucher. Bei aller Freude über den großen Erfolg hatte der Verein die Nöte der Menschen im Kriegsgebiet in der Ukraine und der Geflüchteten nicht vergessen. Spendenschecks in Höhe von je 500 Euro gingen an die Vereine „Kinderhilfe Ukraine Barsinghausen“ und „Kinderheimat Odessa“ (Hoffnungsgemeinde). Das Geld stammt aus den Einnahmen aus der Standmiete beim Frühlingsmarkt, obendrein wurden in der Fußgängerzone noch weitere unterstützende Gelder gesammelt und die Kinder aus Barsinghausens Partnerstadt Kovel erhielten Gutscheine für Bratwürste und das Kinderkarussell. Die Spenden würden dringend benötigt, sagte die Vorsitzende der Kinderhilfe Ukraine, Lilli Bischoff, die sich ebenso wie Pastor Roland Bunde von der Hoffnungsgemeinde für die finanzielle Hilfe herzlich bedankte. Der Frühlingsmarkt selber überzeugte mit einem attraktiven Programm aus kulinarischen Leckereien, Kunsthandwerk, frühlingsfrischen Blumen sowie Angeboten für den Nachwuchs, wie das äußerst beliebte Trampolinspringen und das Karussell am Europaplatz. Das herrliche Wetter steuerte seinen Teil zum Erfolg des Aktionstages von „Unser Barsinghausen“ bei. Die Menschen genossen nicht nur die pralle Sonne, sondern auch die Möglichkeit, nach den vielen Corona-Einschränkungen wieder richtig unter die Leute zu kommen. Mit von der Partie war auch der Round Table Barsinghausen, dessen Flammkuchenverkauf ebenfalls der Ukraine-Hilfe zugute kommt.

Foto: ta